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3 Dinge, die dich als Investor zusätzlich stressen!

Angst ETF
Foto: Getty Images

Als Investor gibt es genügend Situationen, die stressig sind. Der Auswahlprozess der besten Unternehmen kann ein solcher Faktor sein. Ganz zu schweigen von extrem volatilen Phasen, die ebenfalls Spuren im Gemüt vieler Investoren hinterlassen.

Es gibt jedoch auch Stressoren, die man als Investor vermeiden kann. Hier sind drei wesentliche Dinge, die du als Foolisher Investor vielleicht meiden solltest. Vor allem, wenn du stressfreier investieren willst.

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Stress als Investor: Turnaround-Aktien

Ein erster Stressor, der dein Gemüt zum Erhitzen bringen kann, sind einfach bloße Turnaround-Aktien. Vielleicht handelt es sich hierbei um mittelmäßige Unternehmen, die einfach zu günstig sind, die du allerdings unternehmensorientiert und langfristig gar nicht halten willst. Das kann als Investor in zweierlei Hinsicht ziemlich belastend sein.

Zum einen kann dich das nicht gerade gute Unternehmen stressen. Weniger vorteilhafte Unternehmensnachrichten führen häufig doch noch einmal zu einem Abverkauf. Häufig gibt es schließlich Probleme, die den Aktienkurs schon im Vorfeld gedrückt haben.

Zum anderen ist die Aufgabe als Investor hier ein wenig anders: Du musst im Endeffekt schauen, wann der Turnaround für dich vorbei ist. Schließlich bist du nicht von jedem dieser Unternehmen überzeugt. Wenn du daher einen stressfreieren Alltag haben möchtest, könntest du zu einem klassischen Buy-and-Hold-Ansatz bei Aktien von guten Unternehmen übergehen.

Take-Profits, Stop-Losses!

Eine zweite Art und Weise, wie du dich als Investor gut und gerne stressen kannst, sind Kursziele. Gemeint sind dabei nicht nur diejenigen, mit denen Analysten hin und wieder um sich werfen. Nein, sondern diejenigen, die du selbst ermittelst. Entweder, um Gewinne mitzunehmen mit einer Take-Profit-Order. Oder aber, um Verluste zu umgehen mit einem Stop-Loss.

Solche Möglichkeiten sollen eigentlich Rendite sichern und Verluste begrenzen. Tatsächlich können sie jedoch die Psyche belasten, wenn man immer wieder schauen muss, welche Aktie sich in der Nähe eines solchen Kursziels befindet. Beziehungsweise wo vielleicht gerade eine Aktie aus dem Depot geflogen ist. Generell müssen solche Dinge auch erst einmal ermittelt werden.

Wer sich daher weniger stressen möchte, sollte als Investor einfach dem Buy-and-Hold-Ansatz folgen. Auch wenn es mal auf und ab geht: Wenn du von deinem Unternehmen überzeugt bist, hast du weder Verluste noch Gewinne langfristig orientiert zu fürchten.

Gestresster Investor: Jeden Tag die Performance checken!

Zu guter Letzt kann es außerdem dein alltägliches Verhalten sein, das dich weiterhin stresst. Vielleicht bist du als Investor eher ein nervöser Typ. Gerade dann kann es jedoch angebracht sein, Aktien Aktien sein zu lassen und die Börse eben Börse.

Wer jedoch jeden Tag seine Performance trackt, gerät ebenfalls in Stress. Zudem sollte man nicht vergessen, dass solche Verhaltensweisen unglückliche Handlungen fördern können. Beispielsweise das vorschnelle Verkaufen. Oder ein Hin-und-her-Handeln zwischen verschiedenen Aktien.

Auch hier gilt daher: Lieber Ruhe einkehren lassen und dem Buy-and-Hold-Ansatz folgen. Im Allgemeinen können wir uns zum Abschluss vielleicht auf den Tenor einigen, dass das Kaufen und langfristige Halten von Aktien deinen Stresslevel deutlich reduzieren kann.

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