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BYD-Aktie: 3 gute und 1 schlechte Nachricht

E-Mobility: Batterie laden an Ladesäule
Foto: Getty Images

Die Produktion von Elektroautos stößt derzeit weltweit an ihre Grenzen. Grund ist der Mangel an Halbleitern, die infolge der Pandemie knapp geworden sind. China konnte im Mai 2021 dennoch den Absatz von Hybrid- und reinen Elektrowagen um 177 % steigern. In seiner Vorausschau rechnet Chinas Autoverband jetzt für das Gesamtjahr 2021 mit einem Absatz von 2,4 Mio. Fahrzeugen mit neuen Antrieben. Dies sind gute Aussichten für BYD (WKN: A0M4W9).

Ob die Aktie jedoch davon profitieren wird, bleibt abzuwarten. Aktuell ist sie weiterhin deutlich überbewertet.

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1. BYD verkauft mehr New Energy Vehicle

BYD konnte vom Boom der New Energy Vehicle (NEV) profitieren. So steigerte der Konzern im Mai 2021 seinen NEV-Absatz um 189,6 % auf 32.800 Einheiten. Reine Elektrowagen lagen mit einer Steigerung um 126 % auf 18.711 Fahrzeugen weiter vor den Hybridautos. Letztere legten um 458,3 % auf 12.970 Stück zu

Von den Verbrennerfahrzeugen wurden mit 13.495 Einheiten 34,3 % weniger als im Vorjahresmonat verkauft. Besonders bei den SUVs gab es einen deutlichen Absatzrückgang um 41,5 %. Insgesamt verkaufte BYD im Mai 2021 so 46.295 und damit 45,5 % mehr Wagen.

Auch in den Zahlen seit Jahresbeginn 2021 setzt sich der Trend zum Elektro- und Hybridwagen weiter fort. Ihr Absatz stieg in diesem Zeitraum um 143,4 % auf 113.213 Autos. Der Anteil am Gesamtabsatz verbesserte sich so auf 57,9 %. Von den mit fossilem Treibstoff betriebenen Fahrzeugen wurden hingegen nur 82.461 Stück abgesetzt. Dies entspricht einer Steigerung um 5,2 %. Insgesamt setzte BYD seit Jahresanfang 2021 so 195.674 Wagen ab, was einem Zuwachs um 56,7 % entspricht.

2. BYD baut E-Busse im Trolley-Design

Um das bisherige Design seiner Trolley-Busse beibehalten zu können, hat die kalifornische Walla Walla’s Valley Transit vier spezielle Elektrobusse bei BYD bestellt. BYD arbeitete bei der Erfüllung des Auftrages mit der ebenfalls kalifornischen Cable Car Classics zusammen.

Das Endergebnis ist ein 35-Fuß-Transitbus, der 30 Personen gleichzeitig transportieren kann. Käufer wie Fahrgäste sind mit dem Endprodukt sehr zufrieden. Im aktuell ruhigen Verkehr kommen die Busse sehr einfach einen Tag lang ohne Zwischenladung aus.

3. Erste 100 Tang SUVs verlassen Shanghais Hafen

BYD möchte neben dem asiatischen nun auch den europäischen Markt erobern. Den Beginn macht Norwegen, wo Elektroautos bereits einen sehr guten Absatz finden. Trotz des harten Wettbewerbs sieht sich BYD gut gerüstet. Das Unternehmen setzt in Europa auf reine Elektrofahrzeuge. Bis Jahresende sollen 1.500 BYD Tang in Norwegen eintreffen.

1. Großinvestor verkauft BYD-Aktien

Youngy Investment Holding hielt bisher mehr als 5 % der BYD-A-Aktien. Nun hat die Firma allerdings 2,5 Mio. Wertpapiere verkauft, was einem Anteil von 1,61 % entspricht. Ein Grund dafür könnte der starke Kursanstieg im letzten Jahr (2020) gewesen sein, der zu einer hohen Aktienbewertung geführt hat.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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