Pinterest-Aktie: Monetarisierung nimmt weiter Formen an, Neubewertung der Aktie?
Die Pinterest-Aktie (WKN: A2PGMG) ist eine spannende, intakte Wachstumsgeschichte. Nutzerwachstum, durchschnittliche Umsätze je Nutzer und andere Kennzahlen zeigen: Es geht eigentlich in die richtige Richtung, wobei noch eine Menge Potenzial bei der Monetarisierung vorhanden ist.
Das ist jedoch auch ein Knackpunkt bei der Pinterest-Aktie: die Monetarisierung. Das Management muss zeigen, wie man langfristig orientiert die Nutzer zu mehr monetärem Engagement bringen kann. Eine Aufgabe, die nicht einfach zu lösen ist. Wobei gerade Kreativität und Inspiration die Schlüsselelemente sein können.
Jetzt hat das Management scheinbar einen neuen Masterplan, um die Monetarisierung in Deutschland und den USA weiter auszubauen. Hier ist, was Foolishe Investoren zur Aktie wissen sollten. Sowie, ob es vielleicht eine Neubewertung geben könnte.
Pinterest-Aktie: Die neuen Pläne im Überblick
Es sind eigentlich zwei spannende Neuigkeiten, die die Pinterest-Aktie jetzt bewegen. Zum einen ist es, dass eine interessante Funktion auf das soziale Netzwerk hierzulande hinzugefügt werden soll. Dabei geht es darum, dass man seine Kamera auf bestimmte Möbelteile richten kann und passende, ähnliche Produkte angezeigt bekommt. Keine Frage: Das könnte ebenfalls wichtig für Inspiration im Hinblick auf den Konsum sein. Der Monetarisierung dürfte die Akzeptanz solcher Dienste nicht abträglich sein.
In den USA startet hingegen ein anderes Angebot: Hier sollen Einkaufslisten zukünftig zum Produkt- und Leistungsspektrum des sozialen Netzwerks gehören. Auch das könnte ein wichtiges Hilfsmittel sein, um die durchschnittlichen Umsätze je Nutzer konsequent weiter anzukurbeln. Im Laufe des Jahres soll auch diese Funktion auf weitere Regionen übertragen werden.
Das Management hinter der Pinterest-Aktie versicherte zudem, dass man darauf achte, der Qualität des Netzwerks nicht zu schaden. Aktuell sehe man jedoch keinen Anlass dazu, wie es aus den Unternehmenskreisen weiterhin heißt.
Die Monetarisierung im Blick!
Was wir jedenfalls mit Blick auf diese Neuerungen erkennen können, ist: Dem Management geht es zukünftig vermutlich stärker um die Monetarisierung. Aber in einer gemächlichen Form. Mithilfe von zusätzlichen Dienstleistungen sollen die Verbraucher vorsichtig in diese Richtung gestupst werden. Das ist vermutlich der richtige Weg.
Vielleicht auch in eine gänzlich andere Richtung. Gerade die Neuerung der Einkaufslisten könnte für die Pinterest-Aktie zu einer Neubewertung führen. Dieses Gadget hat schließlich vollkommen die Monetarisierung im Blick, aber gleichzeitig eben auch die Kreativität und die Sammelleidenschaft. Wer weiß: Vielleicht erfüllt diese Liste irgendwann einmal den Zweck ähnlicher E-Commerce-Akteure.
Mittel- bis langfristig sehe ich auch dadurch das Potenzial, dass das Kreativnetzwerk konsequent interessanter für werbende Unternehmenskunden wird. Vielleicht auch mit diesen Schritten. Aber vor allem mit einer Menge Geduld im Hinblick auf die Pinterest-Aktie und das Potenzial bei der Monetarisierung.
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Vincent besitzt Aktien von Pinterest. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Pinterest.