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Tesla-Chef Elon Musk: Beim Bitcoin mit den Falschen angelegt?

Bitcoin
Foto: Getty Images

Tesla-Chef Elon Musk hat sich in den vergangenen Tagen und Wochen des Öfteren zu gewissen Themen geäußert. Immer mal wieder ist es der Bitcoin gewesen, aber auch der Dogecoin und andere Krypto-Themen. Dabei hat der Visionär vor allem mit einer bemerkenswerten, unsteten Art auf sich aufmerksam gemacht, was zur Volatilität bei den betreffenden Gütern geführt hat.

Möglicherweise hat sich Tesla-Chef Elon Musk jetzt jedoch mit den Falschen angelegt. Die Aktivistengruppe Anonymous hat sich jedenfalls zum Chef des US-amerikanischen Elektroautobauers geäußert und dabei seine Bitcoin-Bewegungen kritisiert. Hier die Kritik, die in weiten Teilen berechtigt sein könnte.

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Tesla-Chef Elon Musk: Im Fokus der Aktivisten

Wie wir mit Blick auf aktuelle Schlagzeilen feststellen können, ist es ein Kommentar vonseiten Anonymous’, die den Tesla-Chef Elon Musk im Blick hat. Der Visionär sei für den Crash des Bitcoin mitverantwortlich. Zudem habe Musk einmal einen guten Ruf unter den Milliardären besessen, sei inzwischen jedoch zu einem narzisstischen, reichen Typen mutiert, der nach Aufmerksamkeit lechze. Harte Worte, zweifellos.

Elon Musk habe außerdem früher wissen müssen, dass das Mining des Bitcoin viel Energie verbrauche und entsprechend umweltpolitisch diskutiert ist. Mit seinen Spielchen auf dem Kryptomarkt habe der Visionär Leben zerstört. Nämlich derjenigen, die teilweise hart arbeiten und trotzdem in die Kryptowährung investiert haben. Und vermutlich jetzt teilweise auf Verlusten sitzen. Viele hätten auch mithilfe des Bitcoin ein besseres Leben haben können.

Die Kritik geht weiter mit den Worten, dass sich Elon Musk inzwischen weniger um das Wohl der Menschen kümmern würde, sondern um seinen Überlegenheits- und Retterkomplex. Thema ist auch die Gewinnung von Lithium gewesen, die für die Elektroautomobile wichtig ist und teilweise unter fragwürdigen Bedingungen passiert.

Elon Musk selbst konterte in Richtung Anonymous und der Bitcoin-Kritik lediglich, indem er äußerte: Töte nicht, was du hasst. Sondern bewahre, was du liebst. Eine Antwort, die dem aktivistischen Netzwerk offensichtlich nicht reicht.

Positiv: Finger in die Wunde legen!

Zugegebenermaßen dürfen wir nicht vergessen, dass die Spekulanten sich des Risikos des Bitcoin bewusst gewesen sein dürften. Oder zumindest sollten. Das kommt mir in der Kritik von Anonymous zu kurz. Trotzdem teile ich in weiten Teilen deren Einschätzung.

Das, was Elon Musk zuletzt beim Bitcoin und anderen Währungen gemacht hat, ist kein Spiel. Für einige geht es um eine Menge Geld, was durch den Visionär zu einem unberechenbaren Spiel geworden ist. Dass Anonymous hier den Finger in die Wunde legt, ist daher für mich (als Kritiker von Kryptowährungen) durchaus begrüßenswert. Damit könnten die Märkte zumindest weniger volatil werden.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien oder Kryptowährungen. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Tesla.



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