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Fertigstellung von Nord Stream 2 doch nicht im Sommer 2021?

Foto: Gazprom

Ohne Zweifel: Es hat zuletzt einen positiven Newsflow bei Nord Stream 2 gegeben. Der Verzicht der USA auf Sanktionen gegen das Projekt könnte ein wichtiger Türöffner sein. Womöglich sogar das finale Zeichen der Entspannung im Kampf um den Betrieb.

Allerdings gibt es weiterhin Baustellen. Unter anderem ist es die Deutsche Umwelthilfe, die die EU-Pipeline in diesen Tagen noch stoppen möchte. Aber auch der Baufortschritt ist zögerlich. Es fehlen noch immer knapp 100 Kilometer. Zuletzt konnte jedoch ein Abschnitt von zwei Kilometern augenscheinlich gebaut werden.

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Die Fertigstellung von Nord Stream 2 ist damit vergleichsweise langsam. Jetzt gibt es eine neue Prognose, was den finalen Baufortschritt und eine Möglichkeit der Finalisierung des Projektes zeitlich definiert.

Nord Stream 2: Nicht im Sommer dieses Jahres

Wie wir mit Blick auf den Donnerstag dieser Woche feststellen können, gibt es ein neues Zeitfenster für die Fertigstellung von Nord Stream 2. Ursprünglich hatten Funktionäre den Sommer dieses Jahres als Ziel ausgegeben. Auch zum Anfang dieses Jahres ist das noch der anvisierte Zeitplan gewesen.

Jetzt hat sich jedoch der russische Vize-Regierungschef Alexander Nowak erneut geäußert. So hoffe der Funktionär, dass die Arbeiten bald beendet werden. Möglicherweise noch bis Ende dieses Jahres. Zudem bestätigte Nowak, dass der Bau von Nord Stream 2 jetzt weitergeht.

Wenn du mich fragst, klingt das nach einer vergleichsweise verhaltenen Einschätzung. „Noch dieses Jahr, vielleicht“, wenn ich das einmal frei übersetzen darf, zeigt, dass sich die Zeitpläne verschoben haben. Vermutlich auch aufgrund der Klagen gegen das EU-Projekt vonseiten der Umweltschützer. Aber auch im Hinblick auf die Schwierigkeiten der US-Sanktionen. Etwas Verzögerung scheint daher durchaus plausibel zu sein.

Auf die Lichtblicke konzentrieren

Bei Nord Stream 2 könnte es damit weitere Zweifel geben. Bis Ende des Jahres ist noch ein halbes Jahr und damit ein Fenster, das weitere Angriffsfläche ermöglichen könnte. Wirklich bemerkenswert ist jedoch, dass es rein faktisch um eine Länge von lediglich rund 100 Kilometern geht.

Trotzdem sollten sich Foolishe Investoren auf die Lichtblicke konzentrieren. Die USA haben jedenfalls grünes Licht von ihrer Sanktionsseite ausgegeben. Wie gesagt: Das ist ein wichtiger Türöffner für das Projekt. Wenn jetzt noch weitere Nebenbaustellen wie beispielsweise die Klagen von Umweltverbänden ausgeräumt werden können, so spricht wenig gegen einen raschen Baufortschritt. Die Nachrichtenlage ist eindeutig besser und das bleibt positiv zu werten mit Blick auf die Realisierung von Nord Stream 2.

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