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Cathie Wood mag starke Visionen & gigantische Kursziele: Was, wenn sie sich irrt?

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Foto: Getty Images

Die neue Starinvestorin Cathie Wood ist überaus Foolish unterwegs. Auch sie mag schließlich spannende, visionäre Unternehmen und rasante Wachstumsgeschichten. Innovationen sind ihr Steckenpferd, was sich auch am Namen einiger ihrer Fonds ableiten lässt.

Dabei wirkt Cathie Wood überaus optimistisch, was einige Chancen angeht. Manchmal möglicherweise auch zu optimistisch. Riskieren wir daher heute einen Blick auf einige ausgewählte Kursziele. Sowie darauf, was passiert, wenn sich die Starinvestorin bei ihren Sichtweisen irren sollte.

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Cathie Wood: Langfristig orientiert optimistisch!

Wenn sich die Starinvestorin mit ihren Chancen auseinandersetzt, so sieht sie häufig ein Vervielfachungspotenzial. Das hängt natürlich auch mit ihrem Ansatz zusammen, der auf starken Megatrends und innovativen Wachstumsaktien basiert. Eine Ausgangslage, die sich sehr häufig in ihren Kurszielen widerspiegelt.

Für den Bitcoin hat Cathie Wood so beispielsweise ein Ziel von einer halben Million US-Dollar ausgerufen. Bei der Tesla-Aktie gibt es ein Preisschild von 3.000 US-Dollar über lange Zeiträume hinweg, was ebenfalls sehr optimistisch klingt. Auch für andere Aktien dürfte das entsprechend ähnlich aussehen.

Wie gesagt: Die Starinvestorin ist langfristig orientiert unterwegs und sieht mehr die visionären Chancen als die Risiken. Eine wichtige Kernfrage könnte dabei natürlich sein: Was ist, wenn sich Cathie Wood irrt? Natürlich könnte das mit Blick auf vereinzelte Investitionen überaus teuer werden.

Irren erlaubt, zumindest vereinzelt

Zunächst einmal sollten wir als Foolishe Investoren bedenken, dass Cathie Wood in starke, visionäre Wachstumsaktien investiert. Sie ist überaus gut darin, ihre Hausaufgaben zu machen. Im vergangenen Jahrzehnt hat die Investorin schließlich den breiten Markt sehr, sehr weit hinter sich gelassen.

Sollte sich die Investorin in einzelnen Fällen irren, so ist das verkraftbar. Cathie Wood besitzt mit ihrem Ark Innovation ETF schließlich ein sehr breites Portfolio mit ca. 50 verschiedenen Beteiligungen. Starke Allokation ist zuletzt weniger vorhanden gewesen, Tesla ist inzwischen mit einem relativen Anteil von unter 10 % die größte Beteiligung.

Zudem ist bei Wachstumsaktien ein Irren in einigen Fällen erlaubt. Wohl in dem Wissen, dass die Sieger-Aktien stets für die Verlierer bezahlen. Es geht Cathie Wood schließlich nicht um gewöhnliche Renditen. Nein, sondern über absolut bahnbrechende Vervielfacher und Outperformer. Selbst wenn einzelne Aktien enttäuschen, könnte die Summe ihrer Entscheidungen stets eine überproportionale Performance liefern.

Als Foolishe Investoren können wir einiges davon lernen. Beispielsweise, dass man gerade bei Wachstumsaktien nicht mit jedem Wurf einen Treffer landen muss. Nein, sondern, dass es um die Summe der Entscheidungen geht. Aber auch, dass wir starke Konzentration nur zulassen sollten, wenn wir uns bei Unternehmen und deren Aktien besonders sicher sind.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Tesla.



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