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Die Vonovia-Aktie ist nach dem Deal mit Deutsche Wohnen noch unbeliebter: Für Foolishe Investoren ein Kauf?

Vonovia
Foto: Vonovia SE

Die Vonovia-Aktie (WKN: A1ML7J) hat nach der Bekanntgabe der Fusionspläne mit der Deutsche Wohnen ein wenig eingebüßt. Zwar ist die Aktie inzwischen wieder im Erholungsmodus. Allerdings: Einen minimalen Verlust scheint es noch zu geben. In einer Zeit, wohlgemerkt, in der der DAX weiterhin auf Rekordkurs ist.

Auch bei Mietern ist der Deal im Kontext der Vonovia-Aktie und der Deutsche Wohnen relativ unbeliebt. Aber ergibt sich für Foolishe Investoren hier etwa eine attraktive Chance? Das wollen wir im Folgenden einmal etwas näher überprüfen. Ohne Zweifel: Die Wahrnehmung und das Potenzial könnten durchaus divergieren.

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Vonovia-Aktie: Jetzt noch unbeliebter?

Wie wir mit Blick auf die mediale Lage der Vonovia-Aktie feststellen können, gibt es wenig Positives zu berichten. So existiert eine Menge Schlagzeilen, die die künftige Marktmacht des größten europäischen Wohnimmobilienkonzerns kritisch sehen. Auch Mieterverbände und Co. sind besorgt. Möglicherweise ergibt sich eine größere Markt- und Preissetzungsmacht durch eine solche Fusion.

Das zumindest führt dazu, dass die Vonovia-Aktie alles andere als beliebt ist, zumindest bei den Verbrauchern. Mit über einer halben Million Wohneinheiten lässt sich eine gewisse Marktmacht zugegebenermaßen nicht leugnen. Wobei Missbrauch und Marktmacht natürlich zwei verschiedene Dinge sind.

Eine solche Perspektive könnte jedoch dazu führen, dass Investoren die Aktie des Wohnimmobilienkonzerns künftig ebenfalls meiden. Foolishe Investoren wittern jedoch womöglich eine vergleichsweise moderat bewertete, defensive Aktie. Die noch dazu ein solides Dividendenpotenzial besitzen könnte.

Nach dem Deal mit Deutsche Wohnen stärker

Als Foolishe Investoren können wir schließlich erkennen, dass die Vonovia-Aktie nach dem Deal mit der Deutsche Wohnen ihren Wettbewerbsvorteil festigen könnte. Damit spiele ich noch nicht einmal auf mögliche Marktmacht und Preissetzungsqualitäten an. Nein, sondern sogar primär auf das diversifizierte, defensive Portfolio.

Der Fokus auf Wohnimmobilien ist insgesamt bereits defensiv. Gewohnt werden muss schließlich immer, egal, wie es um die Wirtschaft steht. Allerdings könnte die Diversifikation durch den Zukauf noch deutlich größer werden. Vereinzelter Leerstand dürfte weniger schwerwiegend oder belastend sein.

Dazu gibt es eine Dividendenrendite von ca. 3 % bei der Vonovia-Aktie, was auf eine moderate Bewertung hindeutet. Wenn es der Wohnimmobilienkonzern schaffen sollte, moderat weiterzuwachsen, könnte die fundamentale Bewertung durchaus attraktiv sein. Vor allem, wenn wir die defensive Klasse bedenken und die künftige Stabilität durch das breitere Portfolio.

Für mich ist die Vonovia-Aktie jetzt jedenfalls überaus attraktiv. Selbst wenn die Anteilsscheine beziehungsweise der Gesamtkonzern in der Kritik stehen. Daraus könnte ein stärkeres Geschäftsmodell für die kommenden Jahre und Jahrzehnte entstehen.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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