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BYD-Aktie: Beliebte Elektrobusse und 1 Markteroberung

E-Mobility: Batterie laden an Ladesäule
Foto: Getty Images

BYD (WKN: A0M4W9)-Aktien sind zwar aktuell nicht mehr günstig bewertet, aber das Unternehmen glänzt dennoch mit vielen positiven Meldungen. So wird beispielsweise die Semiconductor-Sparte abgespalten und separat an die Börse gebracht. Mit diesem Schritt kann sie mehr Geld einsammeln und strategische Maßnahmen noch besser umsetzen. Darüber hinaus wird die BYD-Aktie zukünftig in den HangSeng-Index aufgenommen. Fondsmanager und Indexfonds werden sie deshalb noch häufiger kaufen.

Die Zeiten, in denen chinesische Autos eher belächelt wurden, sind vorbei. BYD hat mittlerweile viele westliche Ingenieure, Designer und andere Fachleute eingestellt, die sehr gute Produkte erschaffen. So werden beispielsweise weltweit immer mehr BYD-Elektro-Busse gekauft.

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BYD verkauft 79 weitere E-Busse  

In Schweden erhielt BYD zuletzt von Bergkvarabuss einen weiteren Auftrag über 79 E-Busse. Sie werden in der Region Skåne zum Einsatz kommen und zum Teil in BYDs Komárom-Werk in Ungarn produziert. Erste Auslieferungen sind gegen Ende des Jahres 2021 geplant. Bergkvarabuss hatte die E-Busse zuvor bereits zur Probe für die Regionen Söderslätt, Österlen und Nordväst bestellt und zeigte sich zufrieden.

BYD hat in den nordischen Ländern Dänemark, Schweden, Norwegen und Finnland bereits mehr als 250 E-Busse verkauft. Für 250 weitere liegen bereits Aufträge vor. Sie besitzen eine Reichweite von bis zu 400 km, was für eine Tagesfahrt genügt. Nachts können sie in den Depots wieder aufgeladen werden.

BYD liefert 30 E-Busse aus

In Madrid (Spanien) konnte BYD zuletzt 30 weitere E-Busse übergeben. Die Stadt hatte zuvor schon im Mai des vergangenen Jahres mit 15 von ihnen den Betrieb aufgenommen. Madrid möchte bis 2023 alle Diesel- durch Elektrobusse ersetzen und so den CO2-Ausstoß verringern. Aufgrund der hohen Zufriedenheit des Käufers könnten hier zukünftig weitere Aufträge folgen.

E-Autos erobern Australien

In Australien war der Einsatz von Elektroautos aufgrund der langen Strecken bisher sehr schwierig. Der Hauptverkehr findet jedoch im Bereich der Großstädte statt, wo Elektroautos keine sehr großen Distanzen zurücklegen müssen und nachts wieder geladen werden können. BYD wird deshalb nun ab September 2021 erste Modelle seines E-Van BYD T3 ausliefern, dessen Reichweite bei bis zu 300 km liegt. Er soll für etwa 35.000 Australische Dollar (etwa 22.222 Euro) auf den Markt kommen und so preislich mit Verbrennerfahrzeugen mithalten können.

Der Aufbau eines Ladenetzes und die Einführung von E-Autos wird in Australien durch TrueGreen Mobility und Trevor St Baker’s Energy Innovation Fund unterstützt. TrueGreen Mobility besitzt über die Tochter Nexport die exklusiven Vertriebsrechte für BYD-E-Fahrzeuge und wird zudem mit dem Partner Evie Networks zukünftig das Ladenetzwerk weiter ausbauen.

Alle beteiligten Parteien erhoffen sich noch in diesem Jahr einen Durchbruch der E-Autos in Australien. Vor allem vom boomenden E-Commerce-Sektor und von Mietfahrzeuganbietern werden viele Bestellungen erwartet.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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