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Warren Buffetts einziges „Geheimnis“, womit er reich geworden ist

Foto: The Motley Fool

Warren Buffett besitzt eigentlich kein Geheimnis, womit das Orakel von Omaha reich geworden ist. Der Starinvestor hat mit seiner Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2) sogar eigentlich einen ziemlich transparenten Vermögensaufbau getätigt. Und zudem erklärt, dass ein unternehmensorientierter, langfristiger Ansatz zu seinem Wirken beigetragen hat.

Foolishe Investoren können das relativ einfach kopieren und werden erkennen: Der Ansatz von Warren Buffett funktioniert. Wie gesagt: über längere Zeiträume hinweg. Trotzdem gibt es einen Wirkmechanismus, den so mancher Investor dabei nicht auf dem Schirm hat. Genau diesen wollen wir uns heute jedoch herausgreifen und etwas näher besprechen.

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Warren Buffetts Geheimnis: Der Zinseszinseffekt

Es ist natürlich kein Geheimnis, dass Warren Buffett den Zins- und Zinseszinseffekt für sich arbeiten lässt. Allerdings etwas, das viele Investoren jedoch häufig nicht auf dem Schirm haben. Wenn wir uns den exponenziellen Vermögensaufbau im Allgemeinen ansehen, erkennen wir, dass der Mechanismus funktioniert. Das Orakel von Omaha mit seinen inzwischen über 90 Jahren beziehungsweise über fünf Jahrzehnten bei Berkshire Hathaway hatte bereits ordentlich Zeit, das für sich wirken zu lassen.

Wobei der Zinseszinseffekt natürlich ebenfalls Faktoren benötigt, um zu funktionieren. Beispielsweise hervorragende Unternehmen, die idealerweise über Jahre und Jahrzehnte eine konsequente Rendite ermöglichen. Oder auch eine zumindest moderate Bewertung, um das Renditepotenzial bei hervorragenden Unternehmen und deren Aktien zu maximieren.

Zudem halten wir als Investoren ebenfalls einen wichtigen Schlüssel in der Hand: nämlich den Einsatz. Warren Buffett dürfte jedenfalls wissen, dass der Zinseszinseffekt sich verstärkt, wenn das investierte Kapital größer ist. Mehr Einsatz, mehr Rendite und dementsprechend mehr, was sich verzinsen kann, führt schließlich langfristig zu einem größeren Vermögen.

Das Geheimnis, um reich zu werden wie Warren Buffett, kann daher im Endeffekt auch auf den Zinseszinseffekt zurückgeführt werden. Wobei das Orakel von Omaha zeigt, wie dieser Effekt langfristig wirkt.

Ein Blick auf eine prägende Beteiligung

Dass Warren Buffett sich an diesen Wirkmechanismus hält, beweist eine frühe Investition: In den 80er-Jahren hat das Orakel von Omaha schließlich in Coca-Cola investiert und seine Beteiligung nicht angerührt. Ein Musterbeispiel dafür, wie der Zinseszinseffekt den Vermögensaufbau tangiert.

Nicht nur, dass sich diese Investition deutlich vervielfacht hat. Nein, sondern mit Blick auf die starke, zuverlässige und stets wachsende Dividende erkennen wir außerdem, dass das Orakel von Omaha gemessen an der initialen Investition eine Dividendenrendite von über 50 % pro Jahr erhält. Auch das ist etwas, das der Zinseszinseffekt ermöglicht hat.

Foolishe Investoren sollten daher auf solche Beispiele achten. Sie zeigen, wie mächtig dieser Effekt ist. Und dass auch wir mithilfe des Zinseszinseffekts einen signifikanten Vermögensaufbau betreiben können. Vielleicht schaffen wir es nicht, ein Vermögen wie Warren Buffett anzuhäufen. Mit Zeit, Rendite, guten Unternehmen und einem hohen Einsatz ist jedoch vieles möglich.

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Vincent besitzt Aktien von Berkshire Hathaway. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Berkshire Hathaway (B-Aktien) und empfiehlt die folgenden Optionen: Short June 2021 $240 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien), Short January 2023 $200 Put auf Berkshire Hathaway (B shares) und Long January 2023 $200 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien).



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