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Royal Dutch Shell, BP und Co.: Dienstag wird es ein wenig ernster

Steigende Spritpreise
Foto: Getty Images

Es bleibt weiterhin dabei: Ölaktien wie Royal Dutch Shell (WKN: A0ER6S), BP (WKN: 850517) und viele weitere sind natürlich abhängig von den Ölpreisen. Zwar befinden sich die Konzerne im Umbau, es gibt außerdem externen Druck, sich zu verändern. Trotzdem sind es die Notierungen von Brent und WTI, die noch auf absehbare Zeit die Ergebnisentwicklung bestimmen dürften.

Foolishe Investoren sollten bei Aktien von Royal Dutch Shell und BP daher stets die Entwicklung der Preise, der Angebots- und Nachfragesituation und weitere Daten berücksichtigen. Auch im Ölmarkt gibt es schließlich einige Faktoren, die für uns Investoren überaus relevant sind.

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An diesem Dienstag könnte es im Kontext der Ölaktien wieder ein wenig ernster werden. Beziehungsweise in der nächsten Woche im Allgemeinen. Riskieren wir daher vorab einen Blick darauf, was sich Investoren von Royal Dutch Shell, BP oder auch anderer Aktien aus diesem Segment genau an diesem Tag im Kalender notieren sollten.

Royal Dutch Shell, BP & Co.: Die OPEC+ tagt erneut

Wie wir mit Blick auf gängige Newsmeldungen erkennen können, ist am Dienstag der kommenden Woche erneut ein wichtiger Tag im Ölmarkt. Und entsprechend auch für Royal Dutch Shell, BP und viele andere Namen. An diesem Tag findet nämlich ein weiteres Treffen der OPEC+ statt, auf dem einige wichtige Verabredungen für den Ölmarkt getroffen werden könnten.

Das Treffen ist nichts Außergewöhnliches. Das Ölkartell hat schließlich zum Jahreswechsel beschlossen, bei monatlichen digitalen Treffen über die derzeitige Situation im Ölmarkt zu sprechen. Eine gewisse Regelmäßigkeit sind Foolishe Investoren daher bereits gewohnt. Trotzdem dürften die Förderquoten in den nächsten Monaten erneut im Fokus stehen.

Die OPEC+ hat zuletzt einige Überraschungen verkündet. Natürlich auch für Aktien wie die von Royal Dutch Shell, BP und Co. Zunächst einmal ist es überaus positiv zu werten, dass Einigkeit erzielt werden konnte. Wobei sich die Förderquoten zuletzt moderat erhöhten, was in den kommenden Monaten auch der Fall sein dürfte. Das Kartell scheint jedenfalls darauf zu bauen, dass sich die Wirtschaft erholt und damit auch die Nachfrage nach dem schwarzen Gold.

Ob es zu weiteren Erhöhungen der Förderquoten kommen könnte, ist daher das große Fragezeichen. Zwischenzeitlich haben einige Mitgliedsstaaten den Druck dahin gehend erhöht, mehr fördern zu wollen. Auch weil die Fördernationen natürlich auf gewisse Volumina angewiesen sind, um ihre Haushalte zu finanzieren. Wobei der Preis eine zweite, wichtige Rolle spielt.

Ein momentan überaus stabiler Markt

Trotzdem ist die Ausgangslage vor dem OPEC+-Treffen weiterhin solide. Ölkonzerne wie Royal Dutch Shell oder auch BP profitieren derzeit von Preisen, die auf die 70 US-Dollar je Barrel Brent zugehen. Ein starkes Preisniveau, das solide freie Cashflows und Ergebnisse ermöglichen dürfte. Oder eben eine Zeit, in der die Akteure mal wieder ein bisschen durchschnaufen können.

Am Dienstag dieser Woche dürfte es jedenfalls neue Erkenntnisse zum Ölmarkt geben. Wir dürfen daher gespannt sein, was die OPEC+ im Laufe der Woche für Entscheidungen trifft.

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Vincent besitzt Aktien von Royal Dutch Shell. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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