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Sicherheit, Cash, Watchlist: Bist du wirklich bereit für den nächsten Crash?

Verkehrszeichen: Vorsicht Schleudergefahr
Foto: Public Domain

Bist du wirklich bereit für den nächsten Crash? So richtig und zu 100 % vorbereitet sein kann man eigentlich nie. Dadurch, dass die Auslöser stets variieren und man als Investor selbst schauen muss, wie man emotional auf eine volatile Phase reagiert, ist die absolute Vorbereitung so eine Sache.

Trotzdem existieren natürlich Dinge, die man beeinflussen kann. Werfen wir daher heute einen Blick auf die drei Stichworte Sicherheit, Cash und Watchlist. Anhand dieser drei Wörtchen kannst du selbst überprüfen, inwieweit du bereit bist für den nächsten Crash. Oder vielleicht schnell etwas nachholen solltest.

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Bereit für den nächsten Crash: Sicherheit

Zunächst einmal sollte jeder Foolishe Investor auf Sicherheit bauen, um bereit für den nächsten Crash zu sein. Das heißt definitiv nicht, dass man Aktien veräußern sollte. Oder aber in konservative Dividendenaktien umschichten muss. Nein, sondern ganz einfach: Dass man sich selbst in Sicherheit wiegen kann.

Konkret bedeutet das für mich, dass man weiß, seine Aktien im Rahmen einer volatilen Phase oder Wirtschaftskrise niemals anrühren zu müssen. Ein Notgroschen ist für einen solchen Fall definitiv angebracht. Idealerweise sollte er mindestens für sechs Monate reichen und deine Lebensunterhaltungskosten decken können. Wenn du es lieber besonders konservativ magst: Zwölf Monate sind auch eine Option und für mich persönlich die bessere.

Vielleicht denkst du jetzt, dass das ein hoher Betrag ist, der uninvestiert gelassen wird. Ja, absolut. Allerdings sind es mir die Opportunitätskosten definitiv wert. Sicherheit ist für mich ein wichtiger Faktor, um bereit für den nächsten Crash zu sein.

Cash: Möglichkeiten erkennen und ergreifen

Auch das zweite Stichwort, das dir zeigen soll, wie bereit du für den nächsten Crash bist, hat mit Liquidität zu tun. Nämlich mit den Mitteln, die du in einer volatilen Phase für Zukäufe nutzen kannst. Neben dem Notgroschen kann es manchmal ratsam sein, einen weiteren Teil uninvestiert zu lassen, um bei günstigen Bewertungen im großen Stil zugreifen zu können.

Möglicherweise sollte deine Vorbereitung noch weiter gehen: Ein Überweisen auf das Verrechnungskonto deines Brokers kann schnelle Handlungen ermöglichen. Foolishe Investoren sollten jedenfalls handlungsfähig sein, wenn es zu einer extremen Marktphase kommt. Das Nutzen der Möglichkeit führt manchmal sogar dazu, dass man emotional eine Korrektur oder auch eine Crashphase besser durchsteht.

Bereit für den nächsten Crash: Die Watchlist

Zu guter Letzt ist nur der bereit für den nächsten Crash, der weiß, in was man investieren möchte. Es gibt mit Sicherheit einige Aktien, bei denen man sagt: Hier hätte ich gerne investiert, zum jetzigen Zeitpunkt ist mir die Bewertungslage jedoch zu teuer. In einer extremen Korrektur trifft das so ziemlich auf alle Aktien zu.

Ideal ist es daher, wenn man als Investor seine Watchlist in Schuss hält und unternehmensorientiert die besten Chancen stets griffbereit hat. Dann kann der Crash im Endeffekt kommen und als Investor ist es möglich, seinen Plan abzuarbeiten. Gerade in extremen Phasen ist das wichtig. Ansonsten kann es passieren, dass man vor lauter Wahlmöglichkeiten und emotionalem Handlungsdrang im Nachhinein doch die falschen Entscheidungen trifft.

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