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Das Curevac-Erfolgsrezept: So gelingt die Aufholjagd im Impfstoffrennen!

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Bild: Getty Images

Curevac (WKN: A2P71U) arbeitet schon an einem Impfstoffkandidaten der zweiten Generation. In den letzten fünf Tagen kletterte der Aktienkurs um 3,1 % auf aktuell 93,82 Euro (Stand: 27. Mai 2021).

Erste Forschungsergebnisse zeigen, dass nach Gabe des neuen Impfstoffs Antikörper schneller hergestellt werden und diese eine bessere Wirkung gegen Coronavarianten erzielen.

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Und dabei hat die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) die erste Impfstoffgeneration namens CvnCoV noch gar nicht zugelassen. Das Management um Curevac-CEO Franz-Werner Haas rechnet damit im Laufe des zweiten Quartals.

Mit Unterstützung von Bayer (WKN: BAY001) sollen die CvnCoV-Studien dann die Phase 2b/3 erreichen und ausreichend Daten für die erfolgreiche Zulassung liefern.

Curevac kooperiert mit US-Pharmariesen

Seine zweite Impfstoffgeneration hat Curevac CV2CoV getauft. Hier starten die klinischen Studien im dritten Quartal 2021.

GlaxoSmithKline (WKN: 940561) kommt als Vertriebspartner wie gerufen. Die Tübinger werden nun sogar ihre Produktion noch ausweiten. Damit kommt ihnen zugute, dass die nötige Impfdosis mit 12 Mikrogramm deutlich geringer ist als beispielsweise bei Konkurrent Biontech (WKN: A2PSR2). Er muss 30 Mikrogramm pro Impfdosis produzieren. Moderna (WKN: A2N9D9) aus den USA liegt noch weiter dahinter mit 100 Mikrogramm.

Curevac hat bereits mehrere Millionen Dosen vorproduziert. Die Produktion läuft bereits seit längerer Zeit und die EU hat schon 225 Mio. Dosen bei Curevac bestellt. Davon will Curevac den größten Teil noch in diesem Jahr und einen kleineren Teil 2022 ausliefern.

Verlust im ersten Quartal

Das operative Minus lag bei knapp 116 Mio. Euro. Der Umsatz erreichte 10 Mio. Euro.

Die Bilanz ist stark. Die liquiden Mittel liegen mittlerweile bei 1,49 Mrd. Das Umlaufvermögen ist mehr als fünfmal so hoch wie die kurzfristigen Verbindlichkeiten. Die Schuldenhöhe entspricht gerade einmal 7 % des Eigenkapitals.

Die Bruttomarge von 71 % ist vielversprechend. Trotz des operativen Verlustes konnte Curevac im Geschäftsjahr einen Free Cashflow von 475 Mio. Euro generieren.

Doch mit einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von 253 ist die Aktie zurzeit heillos überteuert. Das Kurs-Buchwert-Verhältnis liegt bei 24,5.

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Henning Lindhoff besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool empfiehlt GlaxoSmithKline und Moderna Inc.



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