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Die schlechteste DAX-Aktie in 6 Monaten: (K)Eine Überraschung?

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Foto: Getty Images

Die schlechteste DAX-Aktie über einen gewissen Zeitraum kann für Foolishe Investoren überaus interessant sein. Möglicherweise ergibt sich die Möglichkeit, eine interessante, vielleicht günstige Chance zu identifizieren. Oder aber eine Top-Chance mit einer Turnaround-Chance.

Natürlich gibt es auch Gründe, warum eine DAX-Aktie die schlechteste gewesen ist. Entsprechend gilt es, Chancen und Risiken zu berücksichtigen. Trotzdem könnte sich der Blick auf die Underperformer lohnen, um langfristig orientierte Überlegungen anzustellen.

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Die schlechteste DAX-Aktie in den letzten sechs Monaten war jedenfalls die von Fresenius Medical Care (WKN: 578580). Zu Recht oder langfristig orientiert eine interessante Option? Das wollen wir jetzt mit Blick auf das Unternehmen und die vergangenen Wochen und Monate festhalten.

Die schlechteste DAX-Aktie: Fresenius Medical Care

Wie gesagt: Die schlechteste DAX-Aktie war die von Fresenius Medical Care. Was wir jedoch noch nicht thematisiert haben, ist die Performance im besagten Zeitraum. Innerhalb von sechs Wochen lag die Kursperformance bei einem Minus von ca. 5,85 %. Das ist wirklich vergleichsweise schwach für einen Zeitraum, in dem der Leitindex eine überaus solide Performance mit Rekordhochs gezeigt hat.

Was sind daher die Gründe für diese Kursentwicklung? Ganz einfach: Eine schwächere operative Entwicklung. Auch in diesem Jahr spürt der Gesundheitskonzern die Auswirkungen von COVID-19. Im ersten Quartal dieses Jahres sanken die Erlöse im Jahresvergleich beispielsweise von 4,49 Mrd. Euro auf 4,21 Mrd. Euro. Der Konzerngewinn hingegen lag bei 249 Mio. Euro nach 283 Mio. Euro im Vorjahr.

Es läuft daher operativ nicht ganz rund bei der schlechtesten DAX-Aktie der letzten drei Monate. Gibt es trotzdem eine Perspektive, weshalb die Anteilsscheine des Gesundheitskonzerns interessant sein könnten? Das ist womöglich die spannendere Frage.

Qualität, Dividende & Turnaround: Optionen?

Die Aktie von Fresenius Medical Care könnte genauer gesagt drei Vorzüge bieten, die jetzt für Foolishe Investoren interessant sind. Post COVID-19 ist schließlich ein Turnaround eine Option. Eigentlich verfolgt der DAX-Gesundheitskonzern einen moderaten Wachstumsmodus. Wenn dieser wieder erreicht werden kann, ist das eine durchaus attraktive Ausgangslage.

Das Dialysegeschäft der schlechtesten DAX-Aktie ist eigentlich relativ unzyklisch. Sprich: Qualität ist vorhanden. Möglicherweise sogar defensive Qualität, die sich mit Blick auf eine fast adelige Dividende zeigt. Der Gesundheitskonzern hat in diesem Jahr zum 24. Mal in Folge die eigene Ausschüttungssumme je Aktie erhöht. Mit Blick auf eine Dividende von 1,34 Euro und einem Aktienkurs von 66,56 Euro läge die Dividendenrendite damit bei ca. 2 %.

Zudem besitzt die Aktie von Fresenius Medical Care derzeit ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von ca. 16,8, was vergleichsweise moderat sein könnte. Die schlechteste DAX-Aktie könnte daher Potenzial besitzen. Zumindest mit Blick auf einen möglichen Turnaround und eine solide, defensive Qualität, die von der Aktie ausgeht.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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