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Vonovia-Aktie: 3 attraktive Merkmale bei Negativzinsen!

Vonovia
Foto: Vonovia SE

Ist die Vonovia-Aktie (WKN: A1ML7J) ein attraktiver Kandidat, um Negativzinsen auszuweichen? Ja, möglicherweise schon. Immerhin zahlen die DAX-Anteilsscheine eine Dividendenrendite von ca. 3 % an die Investoren aus. Das könnte grundsätzlich ein Mittel sein, um solchen Belastungen entgegenzuwirken.

Allerdings wissen Foolishe Investoren natürlich: Es gehört mehr dazu, als bloß eine Dividende zu zahlen. Riskieren wir daher heute einen Blick auf die Vonovia-Aktie und auf drei spannende Blickwinkel, die zeigen könnten: Ja, das könnte ein attraktiver Mix gegen Negativzinsen sein.

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Vonovia-Aktie: Defensives Geschäftsmodell für Negativzinsen!

Ein erster Grund, warum die Vonovia-Aktie attraktiv bei Negativzinsen sein könnte, ist das defensive Geschäftsmodell. Der DAX-Konzern ist schließlich nicht bloß ein spannender Akteur und Immobilienkonzern. Nein, sondern besitzt beispielsweise mit über 400.000 Wohneinheiten und fast einer halben Million Einheiten, die insgesamt verwaltet werden, eine breite, diversifizierte Ausgangslage.

Allerdings ist das nicht alles: Wohnimmobilien sind außerdem überaus defensiv und nichtzyklisch. Kaum jemand würde schließlich seine selbst bewohnte Immobilie aufgeben, nur weil die Wirtschaftslage schwierig ist. Bevor das passiert, müssten viele andere Dinge passieren und schieflaufen. Wohnen ist schließlich ein Grundbedürfnis.

Da der Wohnungsmarkt innerhalb Deutschlands eher knapp ist, dürfte Leerstand zunächst kein größeres Problem für die Vonovia-Aktie sein. Defensive Klasse und ein zeitloses, unzyklisches Geschäftsmodell sind daher vom Grundsatz vorhanden, was ideal für Negativzinsen sein könnte.

Eine moderate Bewertung mit einem günstigen Faktor

Ein zweiter Grund, warum die Vonovia-Aktie außerdem attraktiv bei Negativzinsen sein könnte, hängt mit der fundamentalen Bewertung zusammen. Wir haben gerade schon die Dividendenrendite von 3 % thematisiert. Das sieht zumindest moderat aus, genauso wie ein Kurs-FFO-Verhältnis, das Anfang der 20er liegt. Wenn es zumindest ein konsequentes, moderates Wachstum gibt, könnte das sogar preiswert sein.

Allerdings ist das nicht alles: Die Vonovia-Aktie besitzt ein Kurs-NAV-Verhältnis von ca. 0,8, was womöglich sogar günstig ist. Oder zumindest unter dem inneren Wert des Immobilienportfolios. Das könnte ein Discount sein, der bei Negativzinsen eine Sicherheitsmarge impliziert. Einen Blickwinkel ist auch das natürlich wert.

Vonovia-Aktie: Dividendenwachstum als Ausgleich!

Zu guter Letzt besitzt die Vonovia-Aktie außerdem ein solides Dividendenwachstum. Das impliziert natürlich auch, dass eine Dividende konsequent gezahlt wird. Immerhin: Das siebte Jahr in Folge hat das Management des DAX-Wohnimmobilienkonzerns bereits die eigene Ausschüttungssumme je Aktie erhöht.

Dabei stimmt auch die Qualität: Alleine in diesem Jahr hat die Vonovia-Aktie die eigene Dividende von 1,57 auf 1,69 Euro erhöht, was einem Wachstum von 7,6 % entsprochen hat. Davor wuchs die Dividende von 1,44 Euro auf das vorherige Niveau, was einem Dividendenwachstum von 9 % im Jahresvergleich entsprochen hat.

Wir erkennen daher: Die Vonovia-Aktie besitzt ein solides Dividendenwachstum, was bei Negativzinsen einen konsequenten Ausgleich schaffen kann. Sogar über der Inflationsrate, was den Weg für eine solide Rendite implizieren könnte. Vor allem über Jahre und Jahrzehnte hinweg ein Mix, der bei Negativzinsen kompensatorisch wirken könnte.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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