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2 Strategien, jetzt 100 Euro in Aktien anzulegen

Square-Aktie Bankgeschäft
Foto: Getty Images

An der Börse wird das Fahrwasser seit einigen Wochen deutlich ungemütlicher. An manchen Tagen brechen die Aktienkurse auf breiter Front deutlich ein. Insbesondere die Aktien, die in den vergangenen Monaten sehr gut gelaufen sind, trifft es in solchen Situationen am härtesten. Aktuell folgt auf diese kurzfristigen Kursstürze für viele Aktien auch wieder eine Erholung. Trotzdem ist das aktuelle Marktumfeld nichts für schwache Nerven.

Möchte man sein Geld sicher für einen langen Zeitraum anlegen, ohne sich große Sorgen machen zu müssen, gibt es verschiedene Wege, das zu tun. Hier sind zwei Beispiele, wie man jetzt beispielsweise 100 Euro oder mehr sinnvoll investieren kann.

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Dividendenaktien

Die Aktien besonders stabiler Unternehmen, die eine verlässliche Dividende ausschütten, sind ein guter Weg, sein Geld zu investieren. Ein solches Beispiel ist aus meiner Sicht die Nestlé-Aktie (WKN: A0Q4DC). Nestlé ist ein weltweit tätiger Hersteller von Nahrungsmitteln aller Art. Fast jeder wird wahrscheinlich schon irgendwann ein Produkt aus dem Hause Nestlé konsumiert haben. Aktuell kostet eine Aktie 101 Euro (Stand: 15.05.2021) und ist damit für die meisten Anleger erschwinglich.

Wenn man Nestlé-Aktien kauft, erwirbt man einen Anteil an einem langsam, aber stetig wachsenden Konzern, der besonders krisenfest ist. Selbst im vergangenen Jahr, als vielen Unternehmen die Umsätze weggebrochen sind, sind die Umsätze bei Nestlé auf vergleichbarer Basis leicht gestiegen. Ein weiterer erheblicher Vorteil ist die verlässliche Dividende. In diesem Jahr wurden 2,75 Schweizer Franken ausgezahlt. Das entspricht etwa 2,5 Euro und ergibt eine Rendite von 2,5 %. Wer die Aktie über viele Jahre besitzt, kann sich über stark steigende Ausschüttungen freuen. Seit 1991 wurde die Dividende bisher in jedem Jahr weiter erhöht. Und selbst davor gab es seit mindestens 1959 keine Kürzung der Ausschüttung. Auf so eine exzellente Historie können nur wenige Unternehmen zurückschauen.

ETF-Sparplan

Wem die Investition in einzelne Aktien zu riskant ist, für den gibt es noch die Möglichkeit, in breit gestreute ETFs (Exchange Traded Funds) zu investieren. Dabei handelt es sich um Investmentfonds, deren Anteilsscheine an der Börse gehandelt werden. Viele Banken bieten ihren Kunden die Möglichkeit, ohne Zusatzkosten Sparpläne für eine Vielzahl von ETFs anzulegen. Hier sollte man am besten einen ETF auswählen, der in eine möglichst große Zahl von Aktien investiert. Beispielsweise ein Indexfonds, der einen Index wie den DAX abbildet. Solch ein Fonds hat den Vorteil, dass die laufenden Kosten extrem gering sind, da keine aktiven Anlageentscheidungen getroffen werden. Gleichzeitig profitiert man als Anleger von der Entwicklung des breiten Marktes, kann also über einen Zeitraum von mehreren Jahren mit Steigerungen von etwa 7 % pro Jahr rechnen. Zumindest ist das etwa das Niveau, das der DAX in den vergangenen 30 Jahren im Durchschnitt erreicht hat.

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Dennis Zeipert besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool empfiehlt Nestlé.



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