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Vorsicht vor hohen Verlusten: Zwei Aspekte, nach denen ich meine Aktien niemals auswählen würde!

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Foto: Getty Images

Eigentlich bleibt es immer eine recht schwierige Entscheidung. Nämlich die Überlegung, welche Aktie man zu welchem Zeitpunkt kaufen soll. Hier ist sicherlich immer ein gutes Gespür gefragt, denn man will ja nicht gleich nach dem Kauf auf hohen Kursverlusten sitzen. Aber auch wenn es anfangs ganz gut aussieht, können sich manche Werte als echte Verlustbringer entpuppen.

Es könnte also äußerst wichtig sein, nach welchen Kriterien man bei der Aktienauswahl vorgeht. Oder, besser noch, nach welchen Kriterien man es lieber nicht machen sollte. Denn in der Welt der Börse und der Finanznachrichten ist oftmals vieles nicht gerade so, wie es erscheint. Aber nicht nur von dort, auch von vielen anderen Seiten droht oft eine ungewollte falsche Beeinflussung.

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Wenn man tolle Aktien finden möchte, dann sollte man also bildlich gesprochen den Mut haben, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen. Auch dies ist zwar keine 100%ige Garantie für schöne Kursgewinne, doch die Chance darauf kann meiner Meinung nach immens steigen.

Vermeintliche „heiße“ Tipps

So etwas kennt bestimmt jeder von uns bzw. hat es schon mal erlebt. Die Rede ist von sogenannten heißen, aber meistens absolut spekulativen Aktientipps. Diesen kann man unter anderem sehr häufig in einschlägigen Blogs und Foren mit dem Thema Aktien oder Börse begegnen. Doch gerade dort sollte man lieber äußerst vorsichtig sein und vor allem nicht jeder „Top-Empfehlung“ blind folgen.

Dasselbe gilt meiner Meinung aber auch für die vermeintlich seriösen Finanzpublikationen. Denn die vielen Zeitungen und Magazine, die sich mit dem Thema Börse und Aktien beschäftigen, sind eventuell nicht ganz so unabhängig, wie man vielleicht glauben möchte. Immerhin wird in den Blättern sehr häufig über jene Aktiengesellschaften berichtet, die auch die größten Anzeigenkunden darstellen.

Und gerade unter diesem Gesichtspunkt habe ich jedenfalls für mich entschieden, die Unabhängigkeit dieser Finanzmagazine ein Stück weit infrage zu stellen. Ihre Berichterstattung mag zwar übersichtlich und mit wichtigen Informationen gespickt sein. Ich lasse sie bei meiner Aktienauswahl aber dennoch außen vor.

Kurzfristige Trends

Auch diesen Aspekt versuche ich bei meinen Investmententscheidungen weitestgehend zu ignorieren. Denn wenn wir einmal ehrlich sind, dann ist es doch durchaus so, dass an der Börse alle paar Monate „eine andere Sau durchs Dorf getrieben wird“. Und hier kann es mitunter sehr gefährlich werden, wenn man bei jedem kurzfristigen Trend mit dabei sein möchte.

Zum einen wird man hier mit Tipps ja geradezu überschüttet, sodass man ständig irgendeine Aktivität an den Tag legen müsste. Und zum anderen sind die betreffenden Aktien, wenn endlich auch die Masse auf sie aufmerksam geworden ist, meistens schon hoffnungslos überteuert. Steigt man hier jetzt mit ein, besteht natürlich die Chance auf sehr hohe Kursverluste, sobald der Wind wieder anfängt sich zu drehen.

Fazit

Dies waren jetzt nur einmal zwei Gesichtspunkte, nach denen ich meine Aktien auf keinen Fall auswählen würde. Und ich würde vermuten, dass viele Foolishe Leser dies ähnlich sehen. Aber wie könnte man denn stattdessen an seine Aktienauswahl herangehen? Auch auf diese Frage kannst du natürlich bei uns Fools eine Antwort finden. Doch im heutigen Artikel sollte es vordergründig erst einmal darum gehen, wie man diese Angelegenheit besser nicht angehen sollte.

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