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Peter Lynch: 5 geniale Tipps, um das Vermögen alle 9 Jahre zu verdoppeln!

Peter Lynch ist nicht nur einer der erfolgreichsten Investoren aller Zeiten, er ist auch ein hervorragender Investmentlehrer. In seinen Büchern erklärt er sehr detailliert, wie er Investments findet und wann er sie verkauft. In dieser Beziehung ist Peter Lynch sogar ein noch besserer Lehrer als Warren Buffett oder Ben Graham.

Die Ergebnisse sprechen für sich. Von 1977 bis 1990 erzielte Peter Lynch als Manager des Fidelity Magellan Fonds eine Durchschnittrendite von etwa 29,2 % und dies mit relativ einfachen Prinzipien. Hier sind die wichtigsten.

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Peter Lynchs Prinzip Nr. 1: Fundamentalanalyse

Peter Lynchs wichtigster Hinweis lautet: „Du musst wissen, was du besitzt.“ Das geht nur, indem wir jene Unternehmen, in die wir investieren möchten, ausführlich studieren. Wir müssen wissen, in welcher Branche sie aktiv sind, wie sich das Geschäft entwickelt, wie es um die Bilanz steht, ob das Geschäft weiterhin Potential besitzt und letztendlich wie die Aktie bewertet ist.

Nur wer weiß, was er besitzt, kann auch genau beurteilen, wann es Zeit zum Kaufen und Verkaufen ist. Allein auf einen Chart zu schauen, ist übrigens keine Analyse, weil er uns nichts über das Unternehmen selber sagt.

Peter Lynchs Prinzip Nr. 2: Antizyklisch investieren

Peter Lynch investierte in alle Arten von Aktien, ob es Turnaround- oder Wachstums-, Zykliker- oder langsam wachsende Unternehmen waren. Und meist tat er es genau dann, wenn sie aus einer Korrektur kamen. Wenn eine Aktie stark gefallen war, analysierte er das Geschäft des Unternehmens. War es aussichtsreich und zeigten sich erste Anzeichen einer Verbesserung, kaufte er.

Eine seiner weiteren antizyklischen Taktiken war der Kauf von defensiven Werten, wenn der Markt hoch bewertet war, und der Kauf von Zyklikern, wenn er gefallen und günstig bewertet war. Antizyklisches Investieren ist das Erfolgsgeheimnis von Peter Lynch, aber auch von Warren Buffett.

3. Keine Vorhersagen

Peter Lynch nutzt keine makroökomischen Vorhersagen. Seiner Meinung nach kann niemand beispielsweise die Entwicklung der Zinsen oder Börse vorhersagen. „Sich damit zu beschäftigen, ist komplette Zeitverschwendung“, so Peter Lynch. Wichtig ist, wie sich die Unternehmen entwickeln, die wir halten, und wie sie bewertet sind. Warren Buffett ist übrigens derselben Meinung.

4. Regelmäßige Kontrollen

Wenn wir in Einzelwerte investieren, müssen wir ständig auf dem Laufenden bleiben. Peter Lynch unterzog seine Aktien halbjährlich einem ausführlichen Check. Wie haben sich die Ergebnisse entwickelt, wie steht es um die Perspektiven, wie hat sich die Verschuldung entwickelt und wie teuer ist die Aktie heute, waren beispielsweise Fragen, die er sich stellte.

So wusste er genau, wann er verkaufen musste. In den meisten Fällen blieb er viele Jahre bei seinen Investments. Doch wenn ihm etwas nicht gefiel, verkaufte er ohne zu zögern. Regelmäßige Kontrollen sind also sehr wichtig.

5. Fonds sind eine Alternative

Auch wer über Indexfonds in den Gesamtmarkt investiert, kann nach Peter Lynch alle neun Jahre sein Vermögen verdoppeln. Seine Erklärung ist abermals einfach. Unternehmen steigern ihre Gewinne durchschnittlich um etwa 8 % pro Jahr, und Aktien folgen langfristig genau dieser Entwicklung. So einfach kann Börse ein.

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