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Durchschnittsgehalt und Reichen-Gehalt: Bemerkenswerte Zahlen rund um das Einkommen!

Rebalancing
Foto: Getty Images

Das Durchschnittsgehalt, aber auch ein Reichen-Gehalt ist in diesen Tagen erneut das Thema. Im Moment scheint ein Zeitraum gekommen zu sein, in dem Statistiker und selbst die Bundesregierung mit Zahlen jonglieren und spannende Einblicke in die Vermögens- und Einkommenssituation der Deutschen geben.

Das Corona-Jahr 2020 hat dabei natürlich einige Dinge verändert. Wobei sich Durchschnittswerte so schnell nicht signifikant verändern. Trotzdem gibt es spannende Zahlen rund um das Durchschnittsgehalt. Aber auch um ein Reichen-Gehalt.

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Riskieren wir daher einen Blick auf diese beiden Werte. Beziehungsweise auf die Schwellen, ab wann man hierzulande als überdurchschnittlich gilt. Oder aber sogar als reich mit Blick auf sein Einkommen.

Durchschnittsgehalt vs. Reichen-Gehalt

Wir Deutsche sind in der Regel bescheiden, was die eigene Wahrnehmung oder auch das Wörtchen reich angeht. Wie wir gleich mit Blick auf das Durchschnittsgehalt oder auch ein mögliches Reichen-Gehalt feststellen können, müssen wir das in einigen Fällen jedoch eigentlich gar nicht sein.

Auch wenn das Durchschnittsgehalt nämlich im letzten Jahr ein wenig abgesackt ist, so liegt der Wert mit 3.975 Euro weiterhin auf einem erreichbaren Niveau. Im Jahre 2020 hat der Wert jedoch mit 3.994 Euro noch moderat höher gelegen, das Corona-Jahr hat den Wert verringert. Trotzdem gibt es spannende Erkenntnisse zu dieser Zahl: Immerhin ein Drittel liegt nämlich über dem Durchschnitt und zieht den Wert leicht nach oben. Zwei Drittel verdienen weniger als diesen Durchschnittswert. Wie das sein kann? Ganz einfach: Es handelt sich um ein arithmetisches Mittel, nicht um einen Medianwert.

Riskieren wir jetzt noch einen Blick darauf, ab wann man sich selbst als reich bezeichnen kann. Der Armuts- und Reichtumsbericht der deutschen Bundesregierung beziffert diesen Wert auf 3.884 Euro. Wobei wir im Vergleich zum Durchschnittsgehalt von einem Unterschied sprechen müssen: Das Reichen-Gehalt ist nämlich als Nettowert angegeben, das Durchschnittsgehalt hingegen brutto.

Trotzdem ist es bemerkenswert, dass ein Oberstudienrat als Staatsdiener per Definition als reich gilt. Wirklich reich dürften sich viele mit einem solchen Gehalt jedoch nicht fühlen. Vielleicht als Gutverdiener oder auch als wohlhabend, was ihre Einkommenssituation angeht. Das zeigt jedoch, dass solche Werte immer irgendwo relativ sind.

Wenn du unzufrieden bist

Bist du unzufrieden, wenn du auf das Durchschnittsgehalt oder auch das Reichen-Gehalt so einiger blickst? Falls ja, besitzt du unterschiedliche Möglichkeiten. Du könntest versuchen, dein Einkommen durch deine Erwerbsarbeit zu erhöhen. Wenn wir ehrlich sind, sind die Chancen hier jedoch vergleichsweise gering. Glücklicherweise gibt es auch andere Wege, um das eigene Einkommen zu erhöhen.

Du benötigst nämlich weder ein Durchschnittsgehalt noch ein Reichen-Gehalt, um an der Börse langfristig orientiert ein passives Einkommen aufzubauen. Mit regelmäßigen Sparraten, Disziplin, Rendite und idealerweise noch Jahren oder Jahrzehnten Zeit könntest du einkommenstechnisch womöglich gleichziehen.

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