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Sollte man beim nächsten Börsencrash gleich beherzt zugreifen? Das kommt darauf an!

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Foto: Getty Images

Wer hätte das gedacht? Nachdem im März letzten Jahres eine gewisse Coronapanik die Märkte heimsuchte, geht es mit den Aktienkursen seither wieder bergauf. Und nicht nur das. Die bekannten Indizes wie beispielsweise unser DAX oder der amerikanische Dow Jones notieren allesamt mehr oder weniger auf ihren absoluten Höchstständen.

Dies müsste unter den Anlegern eigentlich für einen regelrechten Freudentaumel sorgen. Doch in Wahrheit ist höchstwahrscheinlich das Gegenteil der Fall. Denn vielen Investoren ging der Aufstieg nach dem Blitzcrash im letzten Jahr einfach zu schnell. So wird allerorten befürchtet, dass die Luft an den Aktienmärkten nun langsam etwas dünn werden könnte.

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Und es soll nicht wenige Anleger geben, die regelrecht auf eine Korrektur oder gar einen Börsencrash warten. Der Hintergrund ist hier natürlich, dass man die jetzt sehr teuer gewordenen Aktien zu wesentlich billigeren Kursen einsammeln kann. Doch sollte man gleich, wenn die Kurse anfangen einzubrechen, mit seinen Aktienkäufen beginnen? Dies könnte maßgeblich von zwei Faktoren abhängen.

Wie stressresistent bist du?

Das ist eine Frage, die du dir als Investor einmal beantworten solltest. Und zwar nicht nur in Hinsicht auf einen Börsencrash, sondern auch gerade für solch ein Szenario. Denn es ist zwar durchaus so, dass die meisten von uns sich sicherlich vornehmen, zu verbilligten Kursen zu kaufen. Doch es gibt nun einmal keine Wohlfühlkorrekturen, sondern der Abschwung wird meistens auch von sehr schlechten Nachrichten begleitet.

Hier sollte man also genügend Standfestigkeit mitbringen, um auch wirklich seinen Entschluss des Aktienkaufs in die Tat umsetzen zu können. Und weiterhin ist ja auch völlig unklar, ob man mit seinem Kaufzeitpunkt auch nur im Entferntesten richtig liegt. Denn man weiß ja vorher nie, wie weit es mit den Kursen letztendlich wirklich nach unten geht. Man sollte hier meiner Meinung nach also so stressresistent sein, dass man nach einem Kauf eventuell weitere 20 oder 30 % Kursverlust verkraften kann.

Welche Ursache liegt vor?

Auch dies könnte natürlich hilfreich sein bei der Frage, ob man sofort nach größeren marktbreiten Kursverlusten beherzt zugreifen sollte. Nämlich einmal genau nach der Ursache bzw. dem Grund der Korrektur zu forschen. Dies ist zugegebenermaßen nicht immer ganz einfach.

Während sich bei der Finanzkrise der Jahre 2008 und 2009 die Entwicklung schon Monate vorher angekündigt hat, können manchmal aber auch völlig unvorhersehbare Ereignisse die Märkte mächtig ins Wanken bringen. Wie beispielsweise im September 2001, als der große Terroranschlag auf die USA erfolgte.

Aber warum kann die Ursache eines Crashs so wichtig für eine Kaufentscheidung sein? Ganz einfach weil sie die Länge einer Korrektur maßgeblich beeinflussen könnte. Haben wir es nämlich mit tief greifenden Veränderungen zu tun, dann kann es uns unter Umständen passieren, dass wir noch lange nach dem vermeintlich günstigen Aktienkauf nicht so richtig glücklich mit den neu erstandenen Papieren werden.

Leider kann man aber nie wissen, wie lange eine Baisse nun wirklich dauert. Doch es kann vielleicht helfen, wenn man weiß, dass historisch betrachtet an der Börse die Phasen von steigenden Kursen meist länger andauerten als die Zeiträume mit fallenden Notierungen. Vor diesem Hintergrund könnte also ein gutes Nervenkostüm absolut ausreichend sein, um beim nächsten Börsencrash beherzt zuzugreifen.

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