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3 Dinge, die ich als Investor richtig gemacht habe (& du vermutlich auch)

Passives Nebeneinkommen mit Aktien
Foto: Getty Images

Als Investor Dinge richtig zu tun kann wesentlich für den eigenen Erfolg sein. Warren Buffett hat zwar einmal ein etwas anderes Zitat geäußert. Nämlich, dass man nicht allzu viele Dinge richtig machen muss, solange man im Gegenzug nicht zu viele falsche Entscheidungen trifft. Im Umkehrschluss impliziert das jedoch auch, dass die eigenen Entscheidungen eine gewisse Tragweite besitzen.

Riskieren wir daher heute einen Blick auf drei Dinge, die ich als Investor richtig gemacht habe. Ich bin mir dabei eigentlich sogar ziemlich sicher, dass wir eines sagen können: Auch du darfst dir im Nachhinein für eine ganze Menge Entscheidungen, die du getroffen hast, einmal selbst auf die Schulter klopfen.

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Richtig gemacht: Unternehmensorientiert investieren

Die erste Sache, die ich als Investor richtig gemacht habe, ist das unternehmensorientierte Investieren. Wie vielleicht auch andere Investoren bin ich über einige kurze und teure Umwege zu Aktien und dem unternehmensorientierten Investieren gekommen. Der Foolishe Ansatz hat mir dabei in meiner Anfangsphase definitiv geholfen.

Wer das Unternehmen in den Fokus stellt und auf Wettbewerbsvorteile, starke Produkte oder andere Attraktivitätsmerkmale einer Aktie achtet, stellt eine wichtige Weiche für langfristig orientierte, gute Renditen. Sowie Dividenden oder Renditen mit Wachstumsaktien. Die Ansätze können sich im Foolishen Kosmos durchaus unterscheiden.

Trotzdem ist eine wesentliche Erkenntnis, dass die Aktie von Unternehmen getrennt betrachtet werden sollte. Das zu begreifen erfordert Zeit, aber ist eine wichtige Erkenntnis. Dass du diese Zeilen liest spricht dafür, dass du das ebenfalls erkannt hast.

Nicht kurzfristig, sondern langfristig denken

Eine zweite wesentliche Weiche, die man als Investor stellen sollte und die man schnell richtig gemacht hat, ist der eigene zeitliche Horizont. Zu erkennen, dass Aktien kurzfristig volatil sein können, langfristig jedoch dazu neigen, im Wert zu steigen, verändert die eigene Wahrnehmung der Aktien enorm.

Auch das gehört zum Foolishen Kosmos erfolgreicher Investoren. Auch wenn das mal impliziert, dass man eine Korrektur aussitzen muss: Über Jahre oder idealerweise Jahrzehnte hinweg spielt die kurzfristige Performance kaum eine Rolle.

Es geht eigentlich darum, von der operativen Performance eines Unternehmens möglichst langfristig zu profitieren. Das Investieren wird auch durch diese Erkenntnis bereichert und für mich auch deutlich einfacher. Vermutlich ist das auch etwas, was du bereits richtig gemacht hast. Auch wenn es in Korrekturen oder Crashs manchmal schwer fällt, diesen Fokus zu wahren.

Richtig gemacht: Früh angefangen!

Als Investor habe ich früh begonnen. In meinen 20ern habe ich die ersten Aktien gekauft. Bis zur Rente habe ich entsprechend noch eine Menge Zeit. Die Zeit für sich zu nutzen ist daher ebenfalls ein Faktor, den man in der Hand hält. Und der richtig wichtig ist.

Im Nachhinein kann man natürlich versäumte Jahre nicht ausgleichen. Grundsätzlich ist jetzt jedoch der richtige Zeitpunkt, um mit dem Investieren anzufangen, wenn du noch keinen Vermögensaufbau mit Rendite bestreitest. Bei einigen Sparern könnte es hier vielleicht noch Potenzial geben, im Nachhinein zu sagen: Mich in diesem Moment für Aktien und die Börse zu entscheiden ist in vielen Jahren etwas, das ich richtig gemacht habe.

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