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Royal Dutch Shell arbeitet mit Volkswagen und Bosch zusammen, um nachhaltiger zu werden

Foto: The Motley Fool

Royal Dutch Shell (WKN: A0ER6S) hat sich, ähnlich wie andere Öl- und Erdgaskonzerne, inzwischen eines auf die Fahnen geschrieben: nämlich bedeutend nachhaltiger zu werden. Das soll unter anderem im Rahmen eines groß angelegten Konzernumbaus erfolgen.

Einzelne Schritte gab es bereits. Unter anderem investiert das Management von Royal Dutch Shell in nachhaltige Projekte. Insgesamt soll Elektrizität eine größere Rolle bei dem Energiekonzern spielen. Bereits im nächsten Jahrzehnt soll ein potenziell gigantisches Segment in diesem Bereich eine Größe von ca. einem Drittel der Konzernstruktur ausmachen.

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Aber auch klassische Schritte sind weiterhin im Programm. Die gängige Antriebstechnologie läuft noch mit Benzin und Diesel. Doch auch hier gibt es augenscheinlich neue Innovationen, wie eine Partnerschaft mit Volkswagen (WKN: 766400) und Bosch unterstreicht.

Royal Dutch Shell: Ein umweltfreundlicherer Kraftstoff

Wie Royal Dutch Shell jetzt zusammen mit Bosch und Volkswagen verkündet hat, tüftelt man gemeinsam an einer neuen Ausrichtung im klassischen Segment: nämlich den Kraftstoffen. Dabei soll es ebenfalls darum gehen, umweltfreundlicher zu werden.

Die drei Kollaborateure wollen einen nachhaltigeren Kraftstoff auf den Markt bringen, der die schädlichen Emissionen um rund 22 % verringert, aber trotzdem noch als Otto-Kraftstoff durchgeht. Definitiv eine spannende Richtung, die die Akteure einschlagen.

Man freue sich, das Leistungsspektrum, das bislang aus einer Diesel-Alternative mit dem Namen R33 Blue besteht, um eine Benziner-Variante zu erweitern, wie es sinngemäß in der Unternehmensmitteilung heißt. Für Royal Dutch Shell dürfte das ein überaus wichtiger Schritt in der Ausrichtung sein. Auch weil ein erheblicher Anteil des zukünftigen Erfolgs weiterhin vom Tankstellensegment abhängig sein dürfte. Hier nachhaltiger zu werden ist ein wichtiger Meilenstein.

Das Produkt soll möglicherweise schon in diesem Jahr an die Tankstellen gebracht werden. Ein knapper Zeitrahmen. Aber das grundlegende Know-how könnte durch die Diesel-Alternative augenscheinlich schon vorhanden sein.

Kleine Mosaikteilchen

Wie wir mit Blick auf diese Nachricht erkennen können, gibt es konsequent kleine Mosaikteilchen im Rahmen der Neuorientierung. Mal hier eine Investition, mal ein neues Produkt oder ein anderes Novum. Alle diese Teilchen dürften sich mittel- bis langfristig jedoch zu dem großen Ganzen verbinden, das die Nachhaltigkeitsinitiative mit sich bringt.

Royal Dutch Shell dürfte auch damit jedenfalls auf einem guten Weg sein. Wobei das natürlich kein klassischer Schritt ist, der die Abhängigkeit vom Öl oder auch dem Erdgas verringert. Aber, das ist natürlich eine andere Baustelle, die mit anderen spannenden Schritten angegangen werden dürfte.

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Vincent besitzt Aktien von Royal Dutch Shell. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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