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Warren Buffetts Portfolio: Auch die Bank of America tut etwas „Wundervolles“

Nahaufnahme des weltbekannten Investors Warren Buffett
Foto: The Motley Fool

Die Aktie der Bank of America (WKN: 858388) ist in Warren Buffetts und Berkshire Hathaways (WKN: A0YJQ2) Depot inzwischen eine Größe. Zwar nicht so groß wie die Top-Beteiligung an der Apple-Aktie (WKN: 865985). Aber immerhin auf einem zweiten Platz mit einem Anteil von deutlich über 10 %. Das zeigt, dass das Orakel von Omaha in einem großen Stil auf das US-amerikanische Geldhaus setzt.

Die Performance der Aktie der Bank of America war zuletzt deutlich positiver. Das heißt, dass sich der Einsatz erhöht haben könnte. Sowie, dass Warren Buffett mit Berkshire Hathaway noch immer den richtigen Riecher besitzt. Das Orakel hat im letzten Sommer schließlich eins ums andere Mal nachgekauft.

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Aber nicht die Performance der Bank of America ist jetzt bemerkenswert. Nein, sondern eine andere Ankündigung des Managements. Hier kommt der Blick auf die Details. Sowie darauf, warum Warren Buffett das wohl als „wundervoll“ bezeichnen dürfte.

Bank of America: Aktienrückkäufe!

Wie unter anderem das Börsenportal finanzen.net bereits zur Mitte des Monats April bekannt gegeben hat, setzt die Bank of America jetzt verstärkt auf Kapitalrückführungen. Bekanntlich umfasst das vor allem eine Dividende, an der Warren Buffett mit Berkshire Hathaway bereits partizipiert. Aber auch eine andere Form, die Investoren längerfristig Mehrwerte schaffen soll.

Das Management der Bank of America möchte nämlich eigene Aktien zurückkaufen. Zu diesem Zweck ist ein Aktienrückkaufprogramm über 25 Mrd. US-Dollar gestartet worden. Die Laufzeit ist zunächst unbegrenzt, was die Käufe nicht näher definiert. Trotzdem könnte das einen größeren Effekt auf das Geldhaus und die Investoren haben.

Zum Vergleich: Der Gesamtkonzern der Bank of America wird derzeit mit einer Marktkapitalisierung von ca. 347 Mrd. US-Dollar bepreist. Das bedeutet, mit einem Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 25 Mrd. US-Dollar könnten 7,2 % aller ausstehenden Aktien gekauft und eingezogen werden. Im Gegenzug vergrößert sich der relative Anteil, den jeder Investor an dem Geldhaus besitzt, entsprechend um diesen Faktor. Das trifft damit natürlich auch auf den Großinvestor Warren Buffett mit seinem Konglomerat Berkshire Hathaway zu.

Warren Buffett: Etwas Wundervolles!

Warren Buffett hat die Aktienrückkäufe bei der Bank of America zugegebenermaßen nicht direkt kommentiert. Zumindest nicht, dass ich das wüsste. Allerdings kennen wir die Einschätzung des Orakels von Omaha zu dieser Form der Kapitalrückführungen.

In seinem diesjährigen Brief an die Aktionäre hat der Starinvestor schließlich die eigenen Aktienrückkäufe thematisiert. Sowie gleichzeitig auch die der Top-Beteiligung von Apple und dabei auf die Magie hingewiesen. Durch konsequente Aktienrückkäufe vergrößert sich der Wert, den man als Investor an einem Unternehmen hält. Bei Berkshire Hathaway belief sich der Effekt im letzten Jahr beispielsweise auf knapp über 5 %. Bei der Apple-Aktie wies Warren Buffett insgesamt ebenfalls auf einen Effekt von über 5 % hin. Wirklich bemerkenswert, was diese Kapitalmaßnahme anrichten kann.

Zu guter Letzt schloss Warren Buffett dabei mit den Worten: „Zu viel des Guten kann etwas Wundervolles erschaffen“, wobei das Orakel von Omaha den Zins- und Zinseszinseffekt meinte, der auch bei Aktienrückkäufen funktioniert. Entsprechend positiv dürften vom Starinvestor auch die Aktienrückkäufe der Bank of America bewertet werden.

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Vincent besitzt Aktien von Berkshire Hathaway. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Apple und Berkshire Hathaway (B-Aktien) und empfiehlt die folgenden Optionen: Short June 2021 $240 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien), Short January 2023 $200 Put auf Berkshire Hathaway (B shares) und Long January 2023 $200 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien).



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