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Crashgefahr? Potenzial ist jedenfalls (noch) vorhanden

Verkehrszeichen: Vorsicht Schleudergefahr
Foto: Public Domain

Ein wenig Crashgefahr liegt natürlich zu jeder Zeit in der Luft. Unverhofft kommt oft gilt schließlich auch an der Börse. Mit Blick auf den Indexstand vieler Leitindizes womöglich noch mehr: DAX, S&P 500 und Co. notieren schließlich allesamt auf dem Rekordhoch beziehungsweise in der Nähe ihrer Höchststände.

Als Foolisher Investor sollte man jedoch auch zu würdigen wissen, dasss es noch weiteres Potenzial geben könnte. Mit Blick auf eine spannende Schlagzeile aus dem US-amerikanischen Raum bin ich jedenfalls überzeugt: Neben einer durchaus realen Korrektur- oder Crashgefahr könnte es auch Potenzial für steigende Aktienkurse geben. Hier ein Blick auf die Details.

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Crashgefahr? Potenzial auch vorhanden!

Wie so mancher Investor vermutlich weiß, geht es beim Einschätzen der aktuellen Marktverhältnisse auch um diese Frage: Gibt es noch Geld, das nicht investiert ist? Je mehr Menschen bereits in Aktien und der Börse engagiert sind und je höher ihr Einsatz ist, desto größer ist teilweise das Korrektur- oder auch Crashpotenzial.

Mit Blick auf eine aktuelle Meldung erkennen wir: Zumindest sind viele Investoren nicht All-in investiert. So berichtet die US-Ausgabe von Yahoo Finance unter Verweise auf eine Analyse aus dem Hause UBS, dass 62 % der Investoren noch Cash horten. Ihr Anteil an liquiden Mitteln läge derzeit bei mindestens 10 % oder höher. Das könnte noch Spielraum für eine Fortsetzung der Rallye bedeuten.

Als Investor kann man natürlich auch die Kehrseite bedenken: Im Umkehrschluss heißt das schließlich, dass 38 % der US-Investoren augenscheinlich voll investiert sind. Zumindest weitgehend. Aber im Endeffekt bedeutet das auch, dass ein größerer Teil der Investoren von 62 % noch mindestens ein Zehntel der eigenen Mittel trocken hält. Das könnte durchaus noch zu einer Aufwärtsdynamik führen.

Foolishen Investoren geht es natürlich nicht darum …

Foolishe Investoren können natürlich hin und wieder über die aktuelle Crashgefahr sinnieren. Auch ich mache das ab und zu, beispielsweise im Rahmen solcher Artikel. Allerdings ist das natürlich nicht der Fokus, den man als langfristig orientierter Investor wählen sollte.

Egal ob es eine Korrektur oder einen Crash geben könnte: Langfristig orientiert neigen die Börsen dazu, weiter zu steigen. Zudem existieren auch jetzt noch spannende und vergleichsweise preiswerte Aktien, die sowieso Potenzial besitzen könnten.

Eine Crashgefahr zu ermitteln ist außerdem bedeutend schwieriger, als starke Unternehmen mit Wettbewerbsvorteilen und einer langfristig orientiert soliden Ausgangslage zu finden. Im Wesentlichen beschränke ich mich daher darauf, spannende Aktien zu finden. Und nicht zu schauen, ob jetzt ein guter Zeitpunkt sein könnte, um in sie zu investieren.

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