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Aktie von Delivery Hero: Starke Expansionspläne! Kann das die Profitabilität näherbringen?

Logo Delivery Hero
Foto: Delivery Hero

Die Aktie von Delivery Hero (WKN: A2E4K4) gilt als klarer Corona-Profiteur, allerdings inzwischen auch als mehr. Die Wachstumsgeschichte hinter der Aktie, die vornehmlich auf Food Delivery basiert, ist weiterhin tadellos. Der Trend ist ungebrochen.

Mittel- bis langfristig dürfte Delivery Hero allerdings eine Frage beantworten müssen: Wie kann neben dem rasanten Wachstum eine nachhaltige Profitabilität erzielt werden? Das dürfte für absehbare Zeit entscheidend für den zukünftigen Erfolg der Aktie sein.

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Zuletzt sind spannende Expansionspläne von Delivery Hero durchgesickert. Ob das der Aktie jedoch die Profitabilität nahebringen kann? Eine weitere Frage. Werfen wir zunächst einen Blick darauf, was das Management offensichtlich vorhat, um zukünftig noch stärker zu wachsen.

Delivery Hero: Quick-Commerce im Fokus

Alleine die aktuelle operative und strategische Ausrichtung besitzt einen Namen: Quick-Commerce. Das wiederum umfasst das rasante Ausliefern von Gütern, die zeitkritisch sind. Bestellungen bei einem Imbiss oder auch in einem Restaurant fallen zweifelsohne in den Kreis dieser Güter. Allerdings ist das womöglich erst die Spitze des Eisbergs, den Quick-Commerce möglich machen kann.

Zukünftig könnte es außerdem um andere Produkte und Dienstleistungen gehen, wie jetzt unter anderem finanzen.net berichtet. Demnach stünden Drogerieartikel, Lebensmittel im Allgemeinen oder auch andere schnell benötigte Dinge im Fokus. Damit könnte Delivery Hero natürlich seine operative Basis noch einmal bedeutend erweitern.

Das Management möchte dabei langfristig und bis zum Jahr 2030 ein Achtel des Gesamtmarktes im Quick-Commerce einnehmen. Zugegebenermaßen eine ambitionierte Vision. Aber durchaus eine mögliche. Auch mithilfe von Zukäufen ist diese Wachstumsgeschichte weiterhin intakt. Zudem expandiert Delivery Hero damit konsequent in andere Märkte und Regionen. Wachstum dürften sowohl Visionen als auch die derzeitigen Maßnahmen nach sich ziehen.

Neben Wachstum: Was ist mit Profitabilität?

Die womöglich wichtigste Fragestellung dürfte dabei jedoch sein, wie es um die Profitabilität bestellt ist. Mit Blick auf die aktuellen Vorhaben können wir feststellen, dass auch diese einen klaren Fokus auf den Quick-Commerce besitzen. Sowie auf das schnelle Ausliefern externer Waren und zeitkritischer Güter.

Ein Ansatz, den wir aus dem Restaurantbereich bereits kennen. Der jedoch leider hohe Kosten für das Personal besitzt. Lieferungen sind schließlich noch immer mit Menschen verbunden, die fahren und ausliefern. Und die bezahlt werden wollen.

Auch die zukünftigen Warengruppen könnten diese Ausgangslage kaum verändern. Wobei auch fraglich ist, ob es Möglichkeiten gibt, die Produkte zu verknüpfen und damit den Warenwert je Bestellung zu erhöhen. Zeitkritisch ist schließlich zeitkritisch. Die Ausgangslage bleibt bestehen.

Für den Moment scheint sich daher abzuzeichnen, dass es vornehmlich Wachstum um jeden Preis geben soll. Profitabilität könnte später erreicht werden. Wobei sich die Verantwortlichen um diese Baustelle langfristig orientiert und mit einem passenden Fokus auf den Quick-Commerce kaum drücken können.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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