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Berkshire Hathaway: Kommt nach Warren Buffett die Dividende?

Nahaufnahme des weltbekannten Investors Warren Buffett
Foto: The Motley Fool

Bei Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2) müssen sich langfristig orientierte Foolishe Investoren auf ein Szenario einstellen: Auf eine Phase nach Warren Buffett. Inzwischen hat das Orakel von Omaha schließlich das zehnte Jahrzehnt seines Lebens angefangen. Charlie Munger ist sogar noch älter, ewig dürften die beiden Starinvestoren daher die Geschicke der Beteiligungsgesellschaft nicht mehr leiten.

Das führt zu einer Menge Spekulationen: Beispielsweise darüber, wer die Nachfolge bei Berkshire Hathaway und von Warren Buffett antreten könnte. Eine Frage, die für viele Investoren womöglich noch am einfachsten zu beantworten ist. Greg Abel und Ajit Jain gelten als brandheiße Aspiranten auf diesen Job.

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Es gibt jetzt jedoch eine weitere spannende Spekulation: nämlich ob Berkshire Hathaway nach Warren Buffett eine Dividende auszahlen könnte. Ein Szenario, das jetzt ein US-amerikanisches Börsenmagazin ins Spiel gebracht hat.

Berkshire Hathaway: Nach Warren Buffett die Dividende?

Grundsätzlich sollten wir dazu zunächst einige Dinge anführen: Warren Buffett ist bei Berkshire Hathaway nicht in Gänze gegen eine Dividende, ganz im Gegenteil. Sein Ansatz basiert sogar auf cashflowintensiven Geschäftsmodellen, die häufig eine Ausschüttung nach sich ziehen. Allerdings möchte das Orakel von Omaha keine Dividende ausschütten, weil der Starinvestor das Geld seiner Ansicht nach besser verwenden kann. Sowie weil Ausschüttungen steuerlich nicht vorteilhaft für Investoren sind.

Nach einem Bericht von MarketWatch könnte eine Dividende nach der Zeit von Warren Buffett bei Berkshire Hathaway jedoch eine Option sein. Demnach sei eine Aufgabe eines neuen CEOs, den großen Cashberg zu verwenden sowie möglicherweise an die Investoren zurückzuführen. Eine Aufgabe, bei der Ausschüttungen helfen könnten.

Aktienrückkäufe seien zwar weiterhin die primäre Art und Weise, wie die Beteiligungsgesellschaft zukünftig einen erheblichen Anteil des Kapitals an die Investoren zurückführen dürfte. Es sei unwahrscheinlich, dass die Nachfolger von Warren Buffett in Gänze sein Vermächtnis zerstörten. Allerdings könne eine Dividende, beispielsweise in Höhe von 25 % der normalisierten und bereinigten Ergebnisse je Aktie, eine Option sein. Wirklich eine interessante These.

Wobei diese Meinung als eines klassifiziert ist: Als eine Meinung, wie es nach dem Orakel von Omaha weitergeht. Es handelt sich entsprechend um Spekulation.

Ob die Dividende kommt, ist fraglich …

Es ist ein spannendes Szenario, das der Redakteur hier aufzeigt. Allerdings eines, das für mich überaus streitbar ist. Ob nach Warren Buffett bei Berkshire Hathaway wirklich die Dividende kommt, kann man auch skeptisch betrachten. Vor allem, da die langjährigen Funktionäre der Beteiligungsgesellschaft die DNA des Investierens des Orakels von Omaha aufgesaugt haben dürften.

Zudem scheint mir ein Szenario wahrscheinlicher. Sollte Warren Buffett bei Berkshire Hathaway in den Ruhestand gehen (oder so), könnte der Aktienkurs signifikant einbrechen. Dass das Orakel von Omaha für dieses Szenario vorgesorgt und ein Vorgehen verfügt hat, ist für mich absolut wahrscheinlich. Das Risiko und ein womöglich niedrigerer Aktienkurs könnte schließlich ideal für Aktienrückkäufe genutzt werden.

Eine Dividende könnte daher eine Option sein, jedoch ist es bei Berkshire Hathaway inzwischen Tradition, darauf zu verzichten. Nach Warren Buffett könnte ein idealer Zeitpunkt sein, um einen großen Anteil Cash in eigene Aktien zu investieren. Damit könnte das Problem des Cashbergs vielleicht direkt schrumpfen.

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Vincent besitzt Aktien von Berkshire Hathaway. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Berkshire Hathaway (B-Aktien) und empfiehlt die folgenden Optionen: Short June 2021 $240 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien), Short January 2023 $200 Put auf Berkshire Hathaway (B shares) und Long January 2023 $200 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien).



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