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Dividendenkönige: 3 Ideen für ein zusätzliches passives Einkommen

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Foto: Getty Images

Ein passives Einkommen ist wunderbar, denn man muss in der Regel nicht besonders viel Zeit aufwenden, um es zu bekommen. Dividenden sind da ein perfektes Beispiel: Man kauft eine Dividendenaktie und erhält jährlich eine saftige Dividendenzahlung. Im Idealfall steigt diese dann auch noch.

Einen Haken gibt es aber auch hier: Wenn der Aufbau eines passiven Einkommens so einfach und risikolos wäre, dann würden wahrscheinlich nur noch wenige Menschen arbeiten. Dividenden sind nämlich unsicher und erfordern vorab einen Kapitaleinsatz. Darüber hinaus können Dividenden sinken oder komplett ausfallen.

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Drei Aktien, bei denen Dividendenkürzungen über 50 Jahre nicht stattgefunden haben, im Gegenzug aber über mehr als ein halbes Jahrhundert die Dividende erhöht wurde, sind 3M (WKN: 851745), Coca-Cola (WKN: 850663) und Johnson & Johnson (WKN: 853260).

3 Ideen für ein zusätzliches passives Einkommen: Dividendenkönige

3M-Aktie

3M ist ein großes US-amerikanisches Industriekonglomerat, welches eine Vielzahl von Produkten für eine Vielzahl von Industrien auf der ganzen Welt herstellt. Unter anderem produziert das Unternehmen Komponenten für Beatmungsgeräte sowie auch Atemschutzmasken, die in der Corona-Pandemie besonders gefragt waren.

Das Unternehmen schaffte es, über 63 Jahre ohne Unterbrechungen die Dividende zu erhöhen, und zahlt sogar seit mehr als 100 Jahren eine Dividende. Zusätzlich konnten sich die Anteilseigner noch über Aktienrückkäufe freuen.

Gemäß Reuters wird die 3M-Aktie mit einem erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis von 20,7 bei einer Dividendenrendite von 2,99 % (Stand: 22.4.2021) gehandelt.

Johnson & Johnson-Aktie

Die zweite Aktie ist ähnlich groß aufgestellt wie 3M. Es ist mit Johnson & Johnson jedoch ein global agierender Gesundheitskonzern. Johnson & Johnson besitzt dabei ein eigenes Pharma-Portfolio und ist auf dem Gebiet der Medizintechnik tätig. Auch Konsumgüterprodukte rund um das Thema Wellbeing gehören zu dem Unternehmen. Hier finden sich beispielsweise bekannte Hautcremes wieder.

In der Corona-Pandemie macht der US-Konzern derweil Schlagzeilen: Er verfügt über einen eigenen Impfstoff gegen das Schrecken verbreitende Coronavirus. Dieser könnte für ein kleines Zusatzgeschäft im laufenden Jahr sorgen.

Das Unternehmen besitzt gemäß Reuters-Datenbank ein erwartetes Kurs-Gewinn-Verhältnis von 17,1 und bietet eine Dividendenrendite von 2,48 % (Stand: 22.4.2021).  Die Dividende wurde bei Johnson & Johnson über einen Zeitraum von 59 Jahren stetig erhöht.

Dividendenkönig Coca-Cola

Auch bei der Coca-Cola-Aktie handelt es sich um einen zuverlässigen Dividendenzahler. Der weltweit führende Konzern für nicht-alkoholische Getränke steigerte zuletzt die Dividende um 2,4 % auf 42 US-Cent je Aktie. Seine Dividendenzahlungen hat Coca-Cola damit über einen Zeitraum von 59 Jahren ununterbrochen erhöht.

Auch wenn Coca-Cola im Vergleich zu den beiden anderen beiden Aktien – aufgrund der Einschränkungen des öffentlichen Lebens – operativ wohl am stärksten zurückstecken musste, das Unternehmen unterstreicht eindrucksvoll sein resilientes Geschäftsmodell.

Mit einem von Reuters publizierten erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis von 24,9 sowie einer Dividendenrendite von 3,1 % (Stand: 22.4.2021) ist die Aktie jedoch auch am teuersten. Im Vergleich zu den anderen beiden Dividendenkönigen erhalten Anleger hier aber die höchste Dividendenrendite.

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Frank Seehawer besitzt Aktien von Coca-Cola, 3M und Johnson & Johnson. The Motley Fool empfiehlt 3M und Johnson&Johnson.



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