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Peloton & Tesla: 2 gefährliche Aktien?!

Foto: The Motley Fool

Peloton (WKN: A2PR0M) und Tesla (WKN: A1CX3T) haben eine offenkundige Gemeinsamkeit. Seit dem Corona-Crash konnten beide Anteilsscheine signifikant zulegen. Peloton profitierte dabei zunächst vom Trend, dass sich in Zeiten des Lockdowns die Trainingseinheiten zu Hause abspielen müssen. Tesla hingegen ist einfach ein visionärer Autobauer und inzwischen der wertvollste seiner Art.

Aber es könnte auch eine weitere Gemeinsamkeit geben: Sowohl Tesla als auch Peloton werden in diesen Tagen mit dem Wörtchen Gefahr in Verbindung gebracht. Schauen wir daher einmal, was Foolishe Investoren wissen sollten.

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Peloton: Gefährlicher Heimtrainer …?

Wie wir jetzt mit Blick auf die mediale Ausgangslage bei Peloton feststellen können, gibt es insbesondere vonseiten des US-amerikanischen Verbraucherschutzes eine Warnung. Das Laufband des Typs Tread+ steht dabei im Fokus der Warnung. Es bestünde Lebensgefahr für Mensch und Tier und insbesondere kleine Kinder.

Mithilfe eines Videos zeigen die Verbraucherschützer, wie ein Kind im in Betrieb genommenen Laufband eingeklemmt wird. Scheinbar unbeaufsichtigt, wohlgemerkt, was ein entscheidender Faktor bei der Bewertung der Einschätzung ist. Von Heimtrainern jedweder Art kann eine Gefahr ausgehen, Spielzeuge sind die Geräte schließlich nicht.

Die Investorenschar hat auf die Meldung zunächst mit einem Abschlag von zwischenzeitlich 10 % reagiert. Wobei die Frage ist, ob sich die Investitionsthese verändert hat. Peloton besitzt weiterhin gefragte Lösungen für das Heimtraining und ist ein klarer Corona-Profiteur. Die hohen Investitionen dürften dazu führen, dass eine Verwendung auch post COVID-19 stattfindet. Gefährlich sind jedenfalls viele Dinge im Alltag, die keine sachgemäße Benutzung erfahren.

Tesla: Gefahr mit dem Autopiloten …?

Eine zweite Aktie, die jetzt mit dem Wort Gefahr in Verbindung gebracht wird, ist die von Tesla. Erneut ist es ein Crash (nicht bei der Aktie, sondern bei einem Auto), das die Investoren aufschrecken lässt. Im Fokus hierbei steht der Autounfall am letzten Wochenende mit einem Model S.

Dabei sind zwei Fahrer in dem Tesla tödlich verunglückt. Nicht der erste Unfall dieser Art. Besonders dramatisch scheinen die Details zu sein. Das Automobil ist von der Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt, einer der Passagiere saß augenscheinlich auf dem Beifahrersitz, ein anderer auf der Rückbank.

Teslas Autopilot ist jedoch keine Lösung, die autonomes Fahren ermöglichen kann, sondern lediglich ein Assistenzprogramm. Trotzdem: Der Fokus auf Sicherheit ist jetzt wieder da, schlechte Presse ebenfalls. Selbst wenn es rechtlich keine Konsequenzen gibt, so schaden solche Autounfälle, die im Alltag natürlich häufiger vorkommen, dem Ruf.

Nebensächlich für die Investitionsthesen

Trotzdem sollten Foolishe Investoren eines vermerken: Gefahr für Peloton und Tesla besteht offensichtlich nicht. Es könnte sich bei beiden Vorkommnissen um eine wenig sachgerechte Verwendung der Produkte handeln. Was bleibt, ist ein Schaden am Ruf. Ob deshalb weniger Verbraucher auf die Produkte setzen? Zumindest fraglich.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Peloton und Tesla.



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