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DAX-Anleger aufgepasst! Turbo mit dem deutschen Mittelstand zünden

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Foto: Getty Images

Die Fondsgesellschaft Alpha Star ist hochgradig ungewöhnlich. Andere Fondsverwalter versuchen immer mehr Kundengelder anzuwerben und zu verwalten. Da viele Kosten rund um die Verwaltung eines Fonds fix sind, profitieren sie überproportional von steigenden Vergütungen für das Fondsmanagement. Dagegen befindet sich Alpha Star Aktien, das Flaggschiff des Unternehmens, im Soft Closing. Das bedeutet, dass Anleger den Fonds über keinen Anbieter mehr rabattiert erwerben können. Der Ausgabeaufschlag von 5 % wird zwingend erhoben.

Das Management des Fonds ist allerdings laut eigener Aussage zu 100 % privat in den Fonds investiert. Daneben sind auch noch Familienmitglieder und Freunde wesentliche Geldgeber, weshalb für das Team die Rendite voll und ganz im Mittelpunkt steht. Diese ist gefährdet, wenn der Fonds zu groß wird, da die Anlageziele aus dem deutschen Mittelstand mit einer durchschnittlichen Marktkapitalisierung zwischen 20 und 500 Mio. Euro für größere Fonds nicht investierbar sind.

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Wie kann man jetzt noch profitieren?

Das Unternehmen hat einen zweiten Fonds aufgelegt. Der Alpha Star Dividenden weist bei den Depotpositionen eine Überschneidung von ca. 50 % mit dem Aktienfonds auf. Der Fokus beim Aktienfonds liegt stärker auf Titeln, die ihre Gewinne für weiteres Wachstum reinvestieren müssen. Dagegen wählt das Team für den Dividendenfonds eher Positionen, deren Geschäftsmodelle für weiteres Wachstum nicht so stark auf Kapital angewiesen sind. Die Betriebe benötigen die Überschüsse daher nicht und können diese als Dividende ausschütten.

Der Selektionsprozess ist so gestaltet, dass aus dem Anlageuniversum mit ca. 1.000 Titeln der DACH-Region jeweils die besten 20 Firmen für die Depots ausgewählt werden. Dafür verwendet das Team einen mehrstufigen Selektionsprozess mit einer intensiven Fundamentalanalyse. Das Team verifiziert die Informationen in Gesprächen mit den Unternehmenslenkern. Daneben profitiert man davon, dass die Unternehmen im deutschen Mittelstand durch klare Unternehmens- und Bilanzstrukturen im Vergleich zu einem DAX-Unternehmen weniger komplex sind. Ansonsten ist auch die Konkurrenz wesentlich geringer. Die potenziellen Anlagen werden nur durch eine geringe Anzahl von Analysten beobachtet.

In den Mittelstand investieren!

Der Erfolg gibt dem Team recht. Seit Auflage in 2014 konnte der Aktienfonds eine jährliche Rendite von 18 % verzeichnen. Dabei profitiert man von der besseren bilanziellen Qualität und schnellerem Wachstum gegenüber von DAX-Unternehmen. Die Vorstände der Unternehmen, die häufig auch die Gründer sind, haben aufgrund ihrer hohen eigenen Beteiligungen die gleichen Interessen als die Anleger. Daher schwankt das Portfolio sogar weniger als der DAX.

Als größten Kritikpunkt könnte man die relativ hohe laufende Vergütung von 2,1 % nennen. Zu dieser kann auch noch eine Performance-Vergütung kommen, wenn der Fondspreis neue Höchststände erreicht. Dafür bekommt man allerdings eine Transparenz geboten, die selten in der Branche ist. Das Fondsmanagement informiert regelmäßig per Video, Blog und monatlichem Anlegermagazin. Daneben kann man das Depot live auf der Homepage verfolgen.

Für mich klingt das alles äußerst schlüssig, weshalb ich bereits eine erste Position in dem Fonds aufgebaut habe.

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