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Biontech-Aktie und Curevac-Aktie im Aufwind

Welche Aktien sollte man jetzt kaufen?
Foto: Getty Images

Biontech (WKN: A2PSR2) und Curevac (WKN: A2P71U)-Aktien zählen zu den Gewinnern der letzten Monate (19.04.2021). Biontech hat mit seinem Impfstoff alle drei klinischen Testphasen erfolgreich durchlaufen. Zudem ist er bereits in vielen Teilen der Welt zugelassen. Aufgrund des Erfolgs übersteigt derzeit die Impfstoff-Nachfrage das -Angebot.

Biontech und sein Partner Pfizer (WKN: 852009) erweitern stetig ihre Produktion. Dennoch vergehen wahrscheinlich noch Jahre, bis die Weltbevölkerung vollständig geimpft sein wird. Auch zuletzt wurden weitere Bestellungen aufgegeben.

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Israel ordert Biontech-Impfstoff nach

Israel konnte ein hohes Impftempo vorlegen, weil es zuvor einen Ergebnis-Datenaustausch mit Pfizer vereinbart hatte. Darüber hinaus leben hier nur knapp mehr als 9 Mio. Menschen, sodass nur etwa 18 Mio. Biontech-Dosen für zwei Impfungen genügen. Das Land hält Biontechs Impfstoff im Einsatz gegen neue Virusmutationen für besonders geeignet.

Dennoch werden wahrscheinlich auch in den Folgejahren weitere Dosen benötigt, um den Schutz aufrechtzuerhalten. Israel hat deshalb jetzt einen Vertrag zum Kauf von weiteren Millionen Impfdosen mit Biontech unterzeichnet. Sie sollen bis zum Jahr 2022 ausgeliefert werden. Genaue Zahlen wurden nicht bekannt.

EU zieht Option für 100 Mio. Biontech-Dosen

Die Europäische Union (EU) hat erwartungsgemäß seine Kaufoption für weitere 100 Mio. Biontech-Impfdosen gezogen. Sie sollen noch in diesem Jahr ausgeliefert werden. Insgesamt würde die EU in diesem Jahr so 600 Mio. Biontech-Dosen erhalten. Allein diese Menge genügt, um etwa 67,3 % der EU-Bevölkerung zweimal zu impfen.

Während nach Biontech-Angaben im ersten Quartal 2021 etwa 62,5 Mio. Dosen an die EU geliefert wurden, werden es im zweiten Quartal bereits 250 Mio. sein. Sie werden in Europa produziert. Comirnaty ist derzeit in der EU für Menschen ab 16 Jahren zugelassen.

Schweiz beginnt Prüfung von Curevac-Impfstoff

In der EU läuft es bereits, nun hat auch die Schweiz ein rollierendes Zulassungsverfahren für Curevacs Impfstoff-Kandidaten CVnCoV aufgenommen. Dafür hat Curevacs Schweizer Tochter bei der Behörde Swissmedic einen entsprechenden Antrag eingereicht. Das Unternehmen hat bereits im März 2021 die Tochter Curevac Swiss AG in Basel (Schweiz) gegründet.

In einem rollierenden Zulassungsverfahren werden die Testergebnisse laufend eingereicht, sodass am Ende des Prozesses eine schnellere Marktzulassung möglich wird.

Curevac hat bereits erste Datenpakete übermittelt. Deutschland, Österreich und die Schweiz sind drei wichtige Märkte für Curevac. Infolge der Partnerschaft mit GlaxoSmithKline (WKN: 940561) besitzen die Unternehmen hier exklusive Kommerzialisierungsrechte.

Die Schweiz hat im Februar 2021 einen Kaufvertrag über 5 Mio. Dosen mit Curevac abgeschlossen. In der EU erwartet das Unternehmen noch im zweiten Quartal 2021 eine Zulassung seines mRNA-Impfstoffes. Er wird derzeit noch an 40.000 Freiwilligen aus Europa und Lateinamerika erprobt.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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