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Die 1 Aktie, auf die du deine Altersversorgung komplett aufbauen kannst

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Foto: Getty Images

Wer würde seine Altersversorgung nicht gerne auf nur einer einzigen Aktie aufbauen? Diese Lösung wäre herrlich minimalistisch, widerspricht aber dem heiligen Grundsatz der Diversifizierung.

Man soll nicht alle Eier in einen Korb legen. Schon gar nicht, wenn die komplette Altersversorgung davon abhängt.

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Der heilige Grundsatz der Diversifizierung wird von praktisch niemandem infrage gestellt. Doch auch hier lauern Nachteile, die man gewissenhaft gegen die Vorteile aufrechnen muss.

In Wahrheit sprechen einige Gründe dafür, die Altersversorgung radikal minimalistisch anzugehen. Mit nur einer einzigen Aktie im Depot.

Das Märchen von der Diversifizierung

Auf dem Finanzmarkt wird jeden Tag eine neue Sau durchs Dorf getrieben. Gestern war es der Börsengang eines bekannten Reiseportals, heute der Börsengang einer heißen Kryptobörse.

Als Anleger kann man die Trends wechseln wie die Unterwäsche. Kein Wunder, dass das durchschnittliche Depot wie ein vollgestopfter Kleiderschrank wirkt.

Doch der Tag hat nur 24 Stunden. Auch die Anzahl der Gehirnzellen ist begrenzt.

Wer 100 Aktien in seinem Depot hat, dürfte keine davon im Detail verstehen. Selbst Börsenlegende Warren Buffett konzentriert sich auf nicht mehr als eine Handvoll Aktien.

Ein Megaportfolio kann man sich über die Positionsgröße schönreden. Eine Aktie, die einen Anteil von nur 1 % am Portfolio hat, kann schließlich wenig Schaden anrichten.

Einige Anleger geben die Aktienauswahl gleich direkt auf. Stattdessen wird ein weltweit diversifizierter MSCI-World-ETF gekauft. Über 1.600 Aktien! Da muss doch eine dabei sein, die etwas taugt.

Wie ein guter Unternehmer

Das Problem ist klar: Sowohl der Freund des Megaportfolios als auch der ETF-Käufer hat im Grunde keine Ahnung, was genau er da gekauft hat.

Durch die teils extreme Diversifizierung fällt das nicht auf. Doch wer sich andauernd Nieten ins Portfolio holt, darf sich am Ende nicht über eine magere Rendite wundern.

Wenn ich an einen reichen Ruhestand denke, dann kommt mir der betagte Unternehmer in den Sinn. Der hat sein ganzes Leben lang an der Weiterentwicklung seines Unternehmens gearbeitet. Dementsprechend kennt er dort jeden Stein und jede Ecke.

Jeder noch so schmale Gewinn wurde wieder in das Geschäft gesteckt. Mit einem saftigen Zinseszins bedankt sich das Unternehmen nach vielen Jahren für die Mühen.

Auch mit nur einer Aktie kann man glücklich werden

Hoffnung ist keine Strategie. Ernsthafte und aufrichtige Arbeit schon.

Das kann sich lohnen. Wer sich die Mühe macht, ein Unternehmen in allen Details kennenzulernen, braucht im Extremfall nur eine einzige gute Aktie für die Altersversorgung.

In die steckt man alle Überschüsse, die man zur Verfügung hat. Wie ein guter Unternehmer.

Bei unvermeidlichen Kursrückschlägen kann man nur müde lächeln. Man schaut sowieso höchsten 1 Mal im Jahr auf den Preis.

Denn man weiß genau, was man hat. Und das könnte am Ende ein wesentlich größerer Vorteil als jede Diversifizierung sein.

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