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Der Grund, weshalb ich auf ETFs setze, könnte für dich als Stock-Picker ebenfalls interessant sein!

Rebalancing
Foto: Getty Images

Vielleicht eines vorweg: Ich bin kein ETF-Investor in Reinkultur, sondern eher ein Investor, der einzelne Aktien auswählt. Ein echter Stock-Picker eben. Trotzdem besitze ich einige Sparpläne auf gängige Indizes und marktbreite Varianten.

Das hat zum einen natürlich mit dem Renditepotenzial von kostengünstigen Indexfonds und ETFs zu tun. Keine Frage: Beim Vermögensaufbau kann es nicht schaden, in solche marktbreiten Varianten zu investieren. Allerdings besitzen meine Sparpläne auf marktbreite Indizes eine Funktion.

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Welche das ist und warum sie auch für Stock-Picker überaus attraktiv ist? Darum soll es im Folgenden gehen. ETFs können mehr als bloß deinen Vermögensaufbau beeinflussen. Sie bilden sogar teilweise einen attraktiven Vergleichswert.

Darum bespare ich als Stock-Picker ETFs

Grundsätzlich sollte sich jeder Investor natürlich messen. Das gilt vor allem, wenn man als Stock-Picker konsequent eigene Aktien auswählt. Der breite Markt ist dabei natürlich der Vergleichswert. Aber auch ETF-Investoren sollten ihre Performance tracken, messen und vergleichen. Sowie nach Möglichkeiten schauen, um die Rendite zu verbessern, sei es mit Gebühren oder einer besseren, vielleicht ebenfalls marktbreiten Auswahl.

Wie auch immer: Mir als Stock-Picker geht es stets um die Frage, ob ich einen Vergleichsmarkt auch schlagen kann. Idealerweise sogar um Längen schlagen kann, der Mehraufwand für Analyse und Research sollte schließlich irgendwo auch gerechtfertigt sein. Ein Ziel, das ich persönlich mit ETFs messe. Und zwar mit einfachen, kostengünstigen Sparplänen auf gängige Indizes.

Das heißt: Ich bespare jeweils monatlich einen ETF auf einen marktbreiten amerikanischen Index und auf einen europäischen, um zu schauen: Ist die Performance meines reinen Aktiendepots besser als die des ETF-Depots? Mit den Sparplänen habe ich mir daher einen persönlichen Benchmark aufgebaut, um meinen Erfolg als Investor messbar zu machen.

Das Timing ist dabei für mich eine wichtige Komponente. Als Stock-Picker investiere ich schließlich unregelmäßig und es gibt keinen einheitlichen Einstiegszeitpunkt. Etwas, das ich mit dem Automatismus eines Sparplans in etwa vergleichen kann. Auch dabei sind die Zeitpläne meiner Investitionen schließlich gestreut, selbst wenn es etwas mehr Regelmäßigkeit bei den ETF-Sparplänen gibt.

Wenig Einsatz reicht bereits aus …

Meine ETF-Sparpläne haben daher zweitrangig die Funktion, meinen Vermögensaufbau voranzutreiben. Wobei ich hier natürlich trotzdem langfristig orientiert eine solide Rendite erwarte, selbst wenn ich mit vergleichsweise geringem Einsatz investiere. Es sind schließlich kostengünstige Indexfonds, die in der Retrospektive über viele Jahre und Jahrzehnte hinweg eine ordentliche Performance hingelegt haben.

Eigentlich geht es mir jedoch eher darum, einen Vergleichsmarkt für mein Aktienportfolio zu kreieren. Sowie zu schauen, wie sich meine Auswahl an Aktien schlägt. Dabei sind die kostengünstigen Indexfonds und Sparpläne eine ideale Vergleichsgröße. Auch was den Aufwand und die Verteilung der Investitionszeitpunkte angeht.

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