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Der Fahrplan von Walt Disney & Disney+ zu 350 Mio. Abonnenten

Streaming-Aktie
Foto: The Motley Fool

Walt Disney (WKN: 855686), Disney+ und das gesamte Streaming-Segment des US-amerikanischen Medien- und Freizeitkonzerns haben eine Menge vor. Bis zum Ende des Jahres 2024 sollen insgesamt 350 Mio. Abonnenten die Dienste des Maushaus abonniert haben. Davon entfällt der Löwenanteil vermutlich auf Disney+.

Alleine in dem Flaggschiff-Dienst sollen bis zu 250 Mio. Abonnenten bis zu diesem Zeitpunkt begrüßt werden. Keine Frage: Ein ambitioniertes Ziel, wobei sich der Konzern auf einem guten Weg befindet. Immerhin konnten inzwischen über 100 Mio. Streamer hier begrüßt werden. Die Tendenz ist weiterhin steigend. Hinzu kommen Hulu und ESPN+ und einige Varianten dieser Dienste.

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Trotzdem bleibt die Frage: Wie wollen Walt Disney und Disney+ es schaffen, eine solche Vielzahl neuer Streamer von der eigenen Lösung zu überzeugen? Die Konkurrenz schläft nicht. Zudem dürfte der positive Neu-Effekt verblassen. Grundsätzlich eine spannende Frage, auf die es ein, zwei Antworten geben könnte.

Walt Disney & Disney+: Das Investieren in die Breite

Es gibt einen Ansatz, den Walt Disney und Disney+ verfolgen, der gerade jetzt kurzfristig überaus wichtig sein könnte: Das Setzen auf die Breite des Marktes. Beziehungsweise auf viele Inhalte. Seit geraumer Zeit existiert der Vorwurf, dass das Content-Angebot des US-Konzerns eher dürftig gewesen ist. Etwas, das sich inzwischen geändert haben dürfte.

Walt Disney hat bei Disney+ inzwischen die Star-Inhalte gelauncht. Das bedeutet, dass im Erwachsenen-Segment viele Inhalte und beliebte Formate ergänzt worden sind. Egal ob Spielfilme oder Serien, selbst Kassenschlager wie The Walking Dead: Künftig können diese Inhalte auf der Plattform angesehen werden.

Das ist womöglich wichtiger denn je. Nicht nur, dass der Dienst damit auch weiterhin ein Wachstum abbekommen könnte. Nein, es geht vor allem auch darum, einen Alleinstellungsservice auf die Beine zu stellen. Mit jeder Menge Content, der die Zuschauer bei Laune hält. Und immer mal wieder etwas Neues zum Stöbern bereithält.

Der sogenannte Content-Drop, den Walt Disney und Disney+ hier gemacht haben, kann daher jetzt kurzfristig wichtig sein. Jedoch mittel- bis langfristig, um die Abonnenten zu halten. Das dürfte daher ein Aspekt der Content-Strategie sein. Es gibt jedoch noch einen zweiten.

Das Salz in der Suppe: Exklusivität

Das Salz in der Suppe beliebter Streaming-Dienste sind und bleiben exklusive Inhalte. Das ist es, was Streaming-Dienste voneinander unterscheidet. Sowie auch Disney+ von der breiten Masse abheben lassen könnte. Entsprechend könnte diese Content-Qualität wichtig sein, was die Wahl des Dienstes angeht.

Walt Disney und Disney+ haben eine Content-Offensive angekündigt. Künftig sollen bis zu 16 Mrd. US-Dollar pro Jahr in eigene Inhalte investiert werden. Mit Franchises wie Star Wars, direkten Auskopplungen wie The Mandalorian oder auch künftig Rogue One könnte das geschehen. Das umfasst auch weitere Ableger und Inhalte des Micky-Maus-Imperiums. Die Franchises sind schließlich gewaltig.

Mit der Content-Offensive können sich Walt Disney und Disney+ außerdem auf beliebte Formate starker Franchises konzentrieren. Das ist ebenfalls ein Erfolgsmerkmal, das der US-Konzern besitzt: Viele starke Marken, die bereits etabliert sind.

Im Endeffekt sind es daher die breite Masse und exklusive Qualität. Mit diesen beiden Strategien könnten Walt Disney und Disney+ grundsätzlich 350 Mio. Streamer erreichen.

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Vincent besitzt Aktien von Walt Disney. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Walt Disney.



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