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3 finanzielle Entscheidungen, die ich vor Jahren getroffen habe & auch in Jahrzehnten nicht bereue

Rebalancing
Foto: Getty Images

Vor Jahren habe ich finanzielle Entscheidungen getroffen, die auch heute noch den Grundstein für meinen Vermögensaufbau bilden. Dabei geht es nicht darum, welche Aktie ich gekauft habe oder welchen Betrag ich beiseitelege. Nein, sondern um andere, abstraktere Dinge, die ich auch in Jahrzehnten nicht bereuen werde.

Heute soll es daher um solche finanziellen Entscheidungen gehen, die ich früh getroffen habe und an denen ich festhalte. Möglicherweise trifft das ja auch auf dich zu, oder aber du möchtest feinjustieren.

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Finanzielle Entscheidung: Wesentlichen Anteil sparen

Eine erste finanzielle Entscheidung, die ich quasi mit meinem ersten Gehalt getroffen habe, ist die folgende: Ich spare einen großen Anteil meines Einkommens. Dabei gehe ich regelmäßig über gängige Quoten, wie beispielsweise 10 oder 25 % hinaus. Das wiederum ist eine Einstellung, die ich auch in vielen Jahren oder Jahrzehnten noch haben werde.

Dadurch verzichte ich natürlich auf einige Dinge. Vor allem auf einen gewissen Konsum. Beziehungsweise das Leben in meinen Verhältnissen oder knapp darunter. Allerdings bin ich sehr gerne bereit, das zu opfern, um langfristig ein ordentliches Vermögen aufzubauen und über Jahre und Jahrzehnte vielleicht sogar finanziell frei zu werden. Da meine Ziele langfristig orientiert sind, bin ich überzeugt: Auch in vielen Jahren werde ich diese finanzielle Entscheidung nicht bereuen.

Finanzielle Entscheidung: Investieren mit Rendite

Eine zweite finanzielle Entscheidung, die ich eigentlich kurz darauf gefällt habe, ist das Investieren mit Rendite. Eigentlich bin ich in vielen Jahren und im Kindes- und Jugendalter ein konservativer Sparer gewesen. Das Sparbuch ist mein bester Freund gewesen, es gab zeitweise noch attraktive Zinsen. Gerne hätte ich diese Zeit natürlich zurück, das ist jedoch leider ein Wunschtraum.

Anstatt den Kopf in den Sand zu stecken, habe ich beschlossen: Rendite muss her. Das impliziert Aktien und ETFs und bietet mir die Möglichkeit, meinen Vermögensaufbau deutlich zu steigern. Vielleicht ist es daher gar nicht verkehrt, dass die Zinsen inzwischen niedrig sind. Ansonsten hätte ich mich möglicherweise gar nicht mit der Börse und den Möglichkeiten auseinandergesetzt.

Automatisiere, so viel es geht

Zu guter Letzt habe ich außerdem im Rahmen meines Investment-Prozesses beschlossen, einen großen Teil zu automatisieren. Natürlich bin ich weiterhin Stock-Picker und recherchiere selbst und günstig. Trotzdem befinden sich auch ETF-Sparpläne in meinem Depot. Zudem geht fix ein gewisser Betrag auf das Verrechnungskonto meines Brokers, den ich monatlich oder zumindest alle zwei Monate mit einem gewissen Nachdruck (mir selbst auferlegt) investiere.

Automatisieren ist ein toller Mechanismus, um konsequent zu investieren. Diese finanzielle Entscheidung muss jeder Investor trotzdem zunächst für sich selbst treffen. Ich bereue diese Entscheidung jedoch keineswegs. Auch in vielen Jahren nicht.

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