Mit Wirkung zum 29. Dezember 2022 hat The Motley Fool seine Geschäftsanteile an Fool.de an Aktienwelt360 verkauft. Ab diesem Zeitpunkt trägt Aktienwelt360 die alleinige Verantwortung und Kontrolle für alle neuen Inhalte auf Aktienwelt360.de.

3 Dinge, die du jetzt tun solltest, wenn du in 10 Jahren in Rente gehst

Rente nachdenklicher Mann prüft Unterlage
Foto: Getty Images

Gehst du in Pi mal Daumen zehn Jahren in Rente? Oder möglicherweise in einem Zeitraum, der einem solchen ähnlich ist? Falls ja, dann hast du immerhin noch Zeit, eine Menge Dinge zu tun, um dich ideal vorzubereiten. Oder noch einige finale Schritte gehen, ehe es endlich so weit ist.

Hier sind jedenfalls drei Dinge, die ich jetzt tun würde, wenn ich in zehn Jahren in Rente ginge. Vielleicht sind hier ein, zwei Punkte dabei, über die du ebenfalls nachdenken möchtest. Womöglich ist der eine oder andere Rat ja sogar auch ideal für dich in der jetzigen Situation.

🙌 Was ist dir unsere Arbeit wert?

Wir bei Aktienwelt360 denken, dass gutes Investieren mit guten Informationen beginnt. Das treibt uns an, täglich neue kostenlose Artikel für dich zu veröffentlichen, die tiefer gehen als die Berichte der anderen Aktienportale dort draußen.

Leider hat gute Recherche ihren Preis. Aber wir sträuben uns dagegen, deshalb aus Aktienwelt360 eine Halde für unseriöse Onlinewerbung zu machen. Um weiter unabhängig bleiben zu können, wenden wir uns heute an dich: Sag uns, was dir unsere Artikel wert sind! Über den folgenden Link kannst du kinderleicht einen Beitrag leisten, der uns hilft, dich weiter mit hochwertigen Inhalten zu versorgen.

TRINKGELD GEBEN

In 10 Jahren in Rente: Lücken prüfen

Das erste, das jeder mit einem solchen Zeitfenster bis zur Rente tun sollte, ist das Überprüfen der Lücken. Die Rente ist zwar weiterhin sicher. Allerdings ist es das Niveau, das vielen angehenden Ruheständlern vermutlich Sorgen bereiten dürfte.

Inzwischen liegt das gesetzliche Rentenniveau schließlich unter 50 % des letzten Einkommens. Rund 906 Euro pro Monat erhielt jeder Ruheständler zuletzt aus dieser gesetzlichen Altersvorsorge. Das ist eine vergleichsweise geringe Ausgangslage, selbst wenn Durchschnittswerte natürlich nicht für jeden relevant sein müssen.

Das Szenario einer Rentenlücke ist damit sehr wahrscheinlich. Foolishe angehende Ruheständler sollten daher zunächst eine Bestandsaufnahme machen. Sowie schauen, wie groß die etwaigen Einbußen sind. Ein Schließen könnte ebenfalls überaus ratsam sein, mit zehn Jahren Zeit gibt es zumindest noch einige Möglichkeiten.

Ansatz überprüfen und vielleicht umschichten

Wenn du außerdem lediglich noch zehn Jahre bis zur Rente hast, könnte es ein cleverer Schachzug sein, über eine gewisse Umschichtung nachzudenken. Sind die letzten Jahre mit Aktien eher wachstumsstark und besonders renditeträchtig gewesen? Falls ja, ist das natürlich super und du hast womöglich ein solides Vermögen aufgebaut.

Jetzt ist vielleicht der Zeitpunkt, bei der nahenden Rente etwas umzuschichten. Womöglich ist etwas mehr defensive Klasse gepaart mit Dividenden ratsam. Vielleicht auch, um effektiv eine Rentenlücke zu stopfen mit regelmäßigen Ausschüttungen.

Rente und defensive Dividendenaktien müssen nicht zwangsläufig miteinander einhergehen. Allerdings könnten sie ein Duo sein, das überaus reizvoll ist. Aber auch für Wachstum und maximale Rendite könnte weiterhin Platz vorhanden sein. Es gilt, dein Chance-Risiko-Profil in der Altersphase zu definieren und den für dich richtigen Mix zu finden.

Rente naht? Etwas Cash in guten Zeiten aufbauen

Zu guter Letzt schadet es außerdem nicht, etwas Flexibilität in Form von Cash aufzubauen. Zehn Jahre sind dabei vielleicht noch ein etwas langer Zeitraum, bis man einen Teil verkauft. Es könnte jedoch ab einem solchen Zeitfenster clever sein, zu schauen, wann sich Chancen ergeben.

Insbesondere wenn die Märkte in den nächsten Jahren einmal überaus hoch stehen, könnte es clever sein, für die Rente ein Cashpolster aufzubauen. Mit einem solchen muss man bei Renteneintritt und einer womöglich schlechteren Börsenlage nicht zu einem ungünstigen Zeitpunkt verkaufen.

Auch das Umschichten in Dividendenaktien und das Nicht-Reinvestieren könnte helfen, eine Cash-Position zu errichten. Dadurch verzichtet man zwar möglicherweise ein wenig auf Rendite. Manchmal und gerade beim Thema Rente ist finanzielle Flexibilität jedoch wertvoller, als voll investiert zu sein.

Der Bärenmarkt-Überlebensguide: Wie du mit einer Marktkorrektur umgehst!

Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.

Klick hier, um diesen Bericht jetzt gratis herunterzuladen.



Das könnte dich auch interessieren ...