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„Ist doch nur 1 Jahr“: So ein Gedanke kann dich schnell 16.230 € kosten

Foto: Getty Images

Was ist schon ein Jahr? Es sind 365 Tage, vielleicht sechs Wochen Urlaub, Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Oder auch andere Vergleichswerte, die wir für einen Jahresüberblick verwenden können.

Wer spart, für den ist ein Jahr möglicherweise wenig. Mit angenommenen 100 Euro, die man monatlich beiseitelegt, ist ein Jahr 1.200 Euro. Keine Frage eine Menge Geld. Allerdings wird dieses Jahr weder für einen Ruhestand noch für ein gigantisches Vermögen reichen. Selbst Rendite ist in einem solchen Überblick möglicherweise kaum feststellbar.

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Eines möchte ich dir heute allerdings zeigen: Ein Jahr kann so viel mehr sein, als du auf den ersten Blick glaubst. Es können schnell 16.230 Euro auf dem Spiel stehen, wenn du dich diese Zeit kosten lässt. Wie? Das wollen wir genau jetzt herausfinden.

Ein Jahr mehr: Eine Menge Rendite

Wir alle neigen dazu, bei der Betrachtung eines Jahres die aktuelle Ausgangslage zu würdigen. Das ist möglicherweise instinktiv oder auch mehr im Fokus. Das Hier und Jetzt wiegt in der Regel schwerer als das Jahr in weit entfernter Zukunft.

Genau das ist jedoch der entscheidende Betrachtungswinkel, wo der Verzicht auf ein Jahr ein teurer Fehler werden kann. Wenn wir bei unserem eingangs genannten Beispiel bleiben und 100 Euro über einen Zeitraum von 40 Jahren in einen ETF investieren, so ist jedes Jahr am Ende entscheidend. Dabei geht es nicht nur um die ca. 248.000 Euro, die man über vier Jahrzehnte mit einer Rendite von 7 % p. a. generieren kann. Nein, sondern vor allem um das letzte Jahr.

Dadurch, dass der Zinseszinseffekt konsequent wirkt, ist das letzte Jahr im Durchschnitt das mit dem größten Vermögenszuwachs. Unter der natürlich nicht ganz zutreffenden Annahme, dass man auch in diesem Jahr weiterhin 7 % Rendite erhält, beläuft sich der Vermögenszuwachs in diesem Jahr auf weitere 16.230 Euro. Damit zeigt sich: Jedes Jahr zum Ende der Zeitspanne ist überaus wertvoll und steigert die Rendite konsequent. Es ist eben nicht bloß ein Jahr oder ein Einsatz von weiteren 1.200 Euro, die man investiert. Mit Rendite und dem Zinseszinseffekt kann daraus eine Menge mehr werden.

Kommt Zeit, kommt Geld!

Das heutige Rechenbeispiel beruht natürlich auf einigen, statischen Annahmen, die so in der Regel nicht zutreffend sind. Trotzdem möchte ich dich dafür erwärmen, den Faktor Zeit nicht zu unterschätzen. Gerade beim Vermögensaufbau mit Rendite kann jedes Jahr entscheidend sein. Ein gutes oder selbst ein durchschnittliches Jahr zu verpassen kostet dich am Ende eine Menge.

Unser heutiges Rechenbeispiel ist außerdem lediglich mit einer Sparrate von 100 Euro durchgeführt worden. Was passieren könnte, wenn es mehr ist, ist relativ einfach. Ein Sparplanrechner könnte dir womöglich dabei behilflich sein. Oder, wenn du bei 7 % bleiben möchtest, das einfache Verdoppeln dieses Wertes, wenn du beispielsweise auf 200 Euro pro Monat und eine Laufzeit von 40 Jahren gehen willst.

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