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Zwei Reich-Macher-Aktien für das nächste Jahrzehnt!

Foto: Getty Images

Reich-Macher-Aktien sind Aktien, die einen Investor langfristig gesehen reich machen können. Geht man davon aus, dass Unternehmen mit einem langfristig profitablen Wachstum sowie einem skalierbaren Geschäftsmodell zu ihnen gehören, so ließe sich derzeit eine ganze Reihe Unternehmen aufzählen.

Betrachtet man jedoch nur Aktien aus Europa und Nordamerika mit einer Marktkapitalisierung von mehr als 10 Mrd. US-Dollar, so könnten Unternehmen wie Adyen (WKN: A2JNF4) oder Booking Holdings (WKN: A2JEXP) zu ihnen gehören.

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Zugegeben, beide Aktien sind alles andere als ein Schnäppchen und bereits in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Dennoch könnte hier noch einiges an Potenzial schlummern, zumal sie technologisch ganz gut aufgestellt sind. Wagen wir mal einen Blick auf diese beiden Kandidaten.

Potenzielle Reich-Macher-Aktien für das nächste Jahrzehnt

Adyen Aktie

Adyen ist ein digitaler Zahlungsdienstleister mit einer eigenen Payment-Plattform, die prinzipiell für jedes Unternehmen brauchbar ist und es ermöglicht, Kundenzahlungen auf den verschiedensten Kanälen in der ganzen Welt zu empfangen.

Das Unternehmen ist schon lange kein Geheimtipp mehr, was man auch an dem hohen Multiplikator auf die Umsätze der letzten zwölf Monate von 16,5 (Stand: 7.3.2021) ablesen kann.

Gemessen an dem profitablen Wachstum befindet sich Adyen trotz der Wachstumsdelle im Corona-Jahr 2020 ganz gut auf Kurs. So erhöhte sich das abgewinkelte Zahlungsvolumen um 27 % auf 303,6 Mrd. Euro, woraus Umsatzerlöse von 684 Mio. Euro generiert werden konnten. Das EBITDA erreichte einen Rekordwert von 402,5 Mio. Euro, was einer Marge von fast 60 % entsprach.

Geht man davon aus, dass die digitale Zahlungsabwicklung auch in den kommenden Jahren deutlich an Zuspruch gewinnen wird, so sollte auch das Geschäftsmodell von Adyen hiervon profitieren.

Booking Holdings Aktie

Bei Booking Holdings handelt es sich um das weltweit führende Online-Buchungssystem für Reisen und sonstige Services. Das Unternehmen ist zwar mit einem Multiplikator auf die Umsätze der letzten zwölf Monate von 14,5 (Stand: 7.3.2021) etwas günstiger bewertet als Adyen, dafür musste es auch deutlich stärker mit der Corona-Pandemie leiden.

So sanken die Umsatzerlöse im Geschäftsjahr 2020 um 55 % auf 6,8 Mrd. US-Dollar. Das Nettoergebnis verringerte sich sogar um 99 % auf 59 Mio. US-Dollar. 

Erklärbar sind diese dramatischen Umsatzeinbrüche mit den Reisebeschränkungen aufgrund der starken Ausbreitung des Coronavirus, die letztendlich den Reiseverkehr zeitweise komplett eingefroren haben.

Geht man jedoch davon aus, dass die Pandemie langfristig in den Griff zu bekommen ist, so sollte sich auch das Geschäft von Booking Holdings wieder erholen. 

Durchaus denkbar wäre dann, dass die Rekordumsätze aus dem Geschäftsjahr 2019 von 15,1 Mrd. US-Dollar sowie auch das dazugehörige Rekordergebnis von 4,9 Mrd. US-Dollar übertroffen wird.

Bedenkt man weiter, dass selbst heute noch ein Großteil der Reisebuchungen offline abgewickelt wird, so besteht für den Marktführer noch ein großes Potenzial. Ein Risiko ist natürlich in einem potenziellen Eintritt von Internetgrößen wie Google oder Amazon zu sehen. Sie besitzen genügend Mittel, um Booking das Geschäft schwerzumachen.

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 Frank Seehawer besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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