Mit Wirkung zum 29. Dezember 2022 hat The Motley Fool seine Geschäftsanteile an Fool.de an Aktienwelt360 verkauft. Ab diesem Zeitpunkt trägt Aktienwelt360 die alleinige Verantwortung und Kontrolle für alle neuen Inhalte auf Aktienwelt360.de.

2 gute News für die Tesla-Aktie

Tesla Fertigung
Foto: The Motley Fool

Tesla (WKN: A1CX3T)-Aktien erlebten im letzten Jahr (2020) einen fulminanten Anstieg von über 612 % (05.04.2021). Oft gehen wir dann davon aus, dass eine Aktie diesen Kurssprung noch einmal wiederholt. Langfristig ist er bei Tesla sicherlich möglich, aber kurzfristig ist die Aktie überbewertet. Investoren haben Gewinne mitgenommen, sodass sie seit Jahresanfang 2021 korrigiert.

Darüber hinaus wird häufig angenommen, dass sich die Nachrichtenlage und Kursentwicklung parallel zueinander entwickeln. Doch dem ist leider nicht so. Oft fallen Aktien auch einfach, weil sie zu teuer geworden sind und obwohl sie weiterhin über gute News berichten.

🙌 Was ist dir unsere Arbeit wert?

Wir bei Aktienwelt360 denken, dass gutes Investieren mit guten Informationen beginnt. Das treibt uns an, täglich neue kostenlose Artikel für dich zu veröffentlichen, die tiefer gehen als die Berichte der anderen Aktienportale dort draußen.

Leider hat gute Recherche ihren Preis. Aber wir sträuben uns dagegen, deshalb aus Aktienwelt360 eine Halde für unseriöse Onlinewerbung zu machen. Um weiter unabhängig bleiben zu können, wenden wir uns heute an dich: Sag uns, was dir unsere Artikel wert sind! Über den folgenden Link kannst du kinderleicht einen Beitrag leisten, der uns hilft, dich weiter mit hochwertigen Inhalten zu versorgen.

TRINKGELD GEBEN

Tesla übertrifft Absatzerwartungen

Das beste Beispiel dafür ist die Tesla-Aktie. Mit den Zahlen zum ersten Quartal 2021 erzielte der Elektroauto-Pionier neue Rekorde. Insgesamt wurden 184.800 Fahrzeuge ausgeliefert. Im Vorjahresquartal waren es noch 88.000, sodass sich eine Verbesserung um 109,7 % ergibt. Im Vergleich zum vierten Quartal 2020 konnte Tesla seinen Absatz um 2 % steigern. Das Unternehmen übertraf damit auch die Analysten-Erwartungen von 177.000 Autos.

Im ersten Quartal 2021 dominierten die Modelle 3 und Y mit 182.780 verkauften Wagen (98,9 % des Gesamtabsatzes). Teslas Model Y wurde in China gut angenommen. Von den Modellen S/X wurden hingegen nur 2.020 Stück abgesetzt.

Die Produktion (180.338 Stück) setzte sich nur aus den Modellen 3/Y zusammen und lag somit unter den Auslieferungszahlen. Die Modelle S/X wurden aufgrund von Problemen im kalifornischen Fremont-Werk im ersten Quartal 2021 so gut wie nicht produziert. Aufgrund ihres höheren Preises werden sie jedoch deutlich weniger nachgefragt als die günstigeren Modelle.

Tesla kann die Nachfrage somit relativ schnell abdecken und Produktionsausfälle zügig ausgleichen. Der Konzern ist bereits auf dem Sprung, die Produktion der Modelle S und X wieder deutlich anzuheben.

Tesla warnt aber bereits jetzt vor zu viel Euphorie und Spekulationen über seine Zahlen zum ersten Quartal 2021. Sie werden neben dem Absatz auch von vielen anderen Aspekten wie den Wechselkursen, Produktionskosten und der Anzahl der direkt geleasten Fahrzeuge beeinflusst.

Wenn wir die aktuellen Absatzzahlen auf das Gesamtjahr 2021 hochrechnen, ergibt sich die Zahl 739.200. Analysten rechnen im Durchschnitt schon mit 850.000 verkauften Wagen, sodass sich gegenüber 2020 (499.500 Stück) eine Verbesserung um mehr als 70 % ergeben würde.

Tesla verkauft Apple Speicherlösungen

Tesla wird häufig nur als reiner Autokonzern gesehen, produziert aber ebenfalls Energiespeicher und Solaranlagen. Sie machen in Kombination mit den Elektroautos großen Sinn. So können Hausbesitzer über selbst erzeugten Strom ihren Tesla direkt laden.

Firmen wie Apple (WKN: 865985) möchten ihre Energieversorgung hingegen so schnell wie möglich auf erneuerbare Energien umstellen. Deshalb errichtet der Konzern jetzt neben seinem Solarpark in Nordkalifornien einen 240-MWh-Speicher, der von Tesla stammt. Der Bestellwert liegt schätzungsweise bei über 50 Mio. US-Dollar.

Der Bärenmarkt-Überlebensguide: Wie du mit einer Marktkorrektur umgehst!

Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.

Klick hier, um diesen Bericht jetzt gratis herunterzuladen.

Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Tesla.



Das könnte dich auch interessieren ...