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Wer 1.000 Euro Dividende pro Monat kassieren will, muss diesen Fehler vermeiden

Dividende
Foto: Getty Images

1.000 Euro Dividende pro Monat. Sicher, regelmäßig, gerne auch mit jährlichen Steigerungsraten. Da sagt niemand Nein!

Doch auch an der Börse gibt es nichts umsonst. Irgendeine Kröte muss man immer schlucken.

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Gerade Dividendenjäger könnten ihren Fokus auf Ausschüttungen in ein paar Jahren bitter bereuen. Denn dieser Fimmel kann – wenn man es falsch angeht – ordentlich nach hinten losgehen.

Diese Kombination gewinnt

Wer 1.000 Euro Dividende pro Monat kassieren will, muss viele Kompromisse eingehen. Klar ist, dass sehr wenige Unternehmen tatsächlich jeden Monat einen Teil ihrer Einnahmen an die Aktionäre ausschütten.

In den überwiegenden Fällen wird ein Mal pro Jahr ausgeschüttet. Wer sich bei der Aktienauswahl nicht allzu sehr einschränken will, muss also damit leben können, dass die Dividenden über das Jahr verteilt auf dem Konto eintrudeln.

Dass der Dividendenjäger von Welt vor allem auf der Jagd nach Unternehmen mit hohen Ausschüttungsquoten ist, versteht sich von selbst. Doch zu weit aus dem Fenster lehnen sollte man sich bei der Jagd auch nicht.

Am Ende ist eine Kombination aus defensivem Geschäftsmodell und hoher Dividendenrendite von Vorteil. In der Realität kommt man an einer Dividendenrendite von 3 % oftmals nicht vorbei.

1.000 Euro Dividende pro Monat – aber bitte schnell!

Derart niedrige Werte sind ein Problem. Bei einer Dividendenrendite von 3 % pro Jahr muss man einen Kapitalstock in Höhe von 400.000 Euro mitbringen, um eine Dividende von 1.000 Euro pro Monat kassieren zu können.

Das ist eine Menge Holz. Für solche Summen muss ein Durchschnittsverdiener viele Jahrzehnte sparen.

Wer nicht so geduldig ist, kann nur an der Rendite schrauben. Bei einer Dividendenrendite von 6 % genügt auch ein Kapitalstock von 200.000 Euro.

Zum Glück ist dieser Wert nicht unrealistisch. Der breite Aktienmarkt liefert über Jahrzehnte betrachtet eine durchschnittliche Rendite in etwa dieser Höhe.

Das Potenzial ist also da. Jetzt müssen nur noch Unternehmen gefunden werden, die ihre Überschüsse in voller Höhe an die Aktionäre weiterreichen.

Vorsicht vor Unternehmen, die ihr Wachstum für deine Dividende abwürgen

Doch Vorsicht! Wer die Sache so angeht, für den könnten die 1.000 Euro Dividende pro Monat am Ende extrem teuer werden.

Nichts gegen Dividenden. Hin und wieder sollte ein Unternehmen beweisen können, dass es tatsächlich über Einnahmen verfügt.

Doch Unternehmen, die sämtliche Überschüsse an ihre Aktionäre weiterreichen, können nichts in das Geschäft investieren. Das muss nicht zum Kollaps führen. Doch ein innerer Zinseszinseffekt kann sich auf diese Weise auch nicht etablieren.

Das ist fatal. Vor allem auf lange Sicht.

Aus den 1.000 Euro Dividende pro Monat könnten langfristig auch 2.000 Euro Dividende pro Monat werden. Wenn man sich Unternehmen sucht, die neben ihren Ausschüttungen noch genug Luft für ein gesundes Wachstum haben.

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