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Royal Dutch Shell: Grüne Fußstapfen weiterhin sichtbar

Foto: The Motley Fool

Der britisch-niederländische Öl- und Erdgasmulti Royal Dutch Shell (WKN: A0ER6S) hat weiterhin eine Menge vor. Gemeint ist damit nicht nur unbedingt das Ausnutzen der aktuellen Notierungen von Brent und WTI, die sich immerhin über der Marke von 60 US-Dollar befinden. Zweifellos ein bequemes Preismaß für Öl- und Erdgaskonzerne.

Nein, sondern auch in Richtung Konzernumbau. Royal Dutch Shell möchte bis zum Jahre 2030 ein starkes Elektrosegment errichten und bis zum Jahre 2050 klimaneutral wirtschaften. Das wiederum zeigt, dass das Management des britisch-niederländischen Konzerns in den nächsten Jahren viel vorhat.

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Auch in diesen Tagen wird dabei ein konsequent grüneres Profil ersichtlich, wie eine aktuelle Unternehmensmitteilung zeigt. Lass uns das im Folgenden etwas näher betrachten.

Royal Dutch Shell: Grüne Beteiligung aufgestockt

Wie Royal Dutch Shell jetzt verkündet hat, ist eine grüne Beteiligung aufgestockt worden. Demnach gibt es den Ausbau einer Beteiligung an einem überaus grünen Windpark in den Niederlanden zu verkünden. Wobei der Konzern auch bereits im Vorfeld in diese Anlage investiert gewesen ist.

Konkret geht es um den ersten großen Windpark in den Niederlanden, den Royal Dutch Shell und Vattenfall zunächst im Rahmen eines Joint Ventures betrieben haben. Die beiden Akteure sind im Vorfeld zunächst jeweils zu 50 % an dem Projekt beteiligt gewesen. Der britisch-niederländische Öl- und Erdgasriese (und künftig auch Erneuerbare-Energien-Riese) ist jetzt jedoch zu 100 % an dem Projekt beteiligt und somit der alleinige Eigentümer und Betreiber.

Auch damit kann Royal Dutch Shell die eigenen Pläne beim Konzernumbau konsequent weiter ausbauen, wobei auch das natürlich ein vergleichsweise kleiner Schritt ist. Mit Blick auf die vergangenen Wochen und Monate können wir jedoch erkennen, dass sich diese Zukäufe, Beteiligungen und andere strategischen Meldungen mehren. Zuletzt hat der Konzern beispielsweise Ubitricity gekauft, was Zugang zu einem Ladenetz in Europa und speziell in Großbritannien ermöglicht. Damit könnte dem Konzern ein gefestigterer Einstieg in den Elektromarkt gelingen.

Da der Gesamtkonzern zusätzlich im Öl- und Erdgas-Segment devestiert, könnte der Konzernumbau weiterhin beschleunigt werden. Wobei es kleinere Mosaikteilchen sind, die Foolishe Investoren würdigen sollten. Einzeln dürften sie kaum Gewicht besitzen, jedoch womöglich langfristig über viele Jahre hinweg.

Noch ein langer Weg …

Was Schlagzeilen wie diese jedoch auch verdeutlichen, ist, dass Royal Dutch Shell noch vor einem langen Weg steht. Der Konzernumbau ist zwar in der Mache und auch die Klimaneutralität wird heute bereits angegangen. Trotzdem sind die Jahresziele 2030 und 2050 noch weit entfernt.

Für Foolishe Investoren könnte das heißen: Zunächst haben auch Investitionen Priorität, um diese Ziele zu erreichen. Zwar gibt es Prognosen, die Milliardengewinne vorhersehen. Inwieweit Investoren jedoch einen größeren Teil davon abbekommen können, ist mit einem größeren Fragezeichen versehen. Auch mit Blick auf die weiterhin sehr kurz gehaltene Dividende.

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Vincent besitzt Aktien von Royal Dutch Shell. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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