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3 Dinge, die du beim Investieren auf keinen Fall tun darfst!

Geldscheine fliegen aus Geldbeutel
Foto: Getty Images

Erfolgreiches Investieren besitzt viele Facetten. So gehört beispielsweise ein langfristig orientierter Ansatz mit Fokus auf das Unternehmen dazu. Aber auch, dass man sich als Investor in seinem eigenen Circle of Competence bewegt.

Es gibt jedoch auch Dinge, die man beim Investieren auf keinen Fall tun darf. Zumindest nicht, wenn man langfristig erfolgreich sein möchte und sein Vermögen über Jahre und Jahrzehnte steigern will. Lass uns heute daher drei solcher Dinge in den Fokus rücken. Sowie schauen, welche teuren Fehler sich dahinter verbergen.

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Beim Investieren nie zu früh verkaufen!

Eine erste Sache, die man beim Investieren auf keinen Fall tun darf, ist das zu frühe Verkaufen. Wir alle kennen das möglicherweise: Eine Aktie ist bereits ordentlich gestiegen und liegt vielleicht um 100 % im Plus. Da juckt es viele Investoren in den Fingern, den Verkaufsknopf zu drücken und Gewinne mitzunehmen.

Trotzdem: Das ist in der Regel ein teurer Fehler. Wenn eine Aktie derart stark ansteigt, so spricht das eigentlich dafür, dass deine Investitionsthese aufgegangen ist. In der Regel besitzen diese Aktien über viele Jahre und Jahrzehnte weiteres Potenzial, von dem man als Investor profitieren kann. Wer an dieser Stelle verkauft, der nimmt sich dieses Potenzial.

Beim erfolgreichen Investieren geht es im Allgemeinen darum, möglichst langfristig von starken Unternehmen und deren operativer Performance zu profitieren. Den Gewinner-Aktien daher die Flügel zu stutzen ist ein erster teurer Fehler, den Investoren bitter bereuen könnten.

Verkaufe niemals im Crash!

Ein zweiter teurer Fehler, den man beim Investieren bereuen dürfte, ist außerdem das Verkaufen während einer Korrektur oder eines Crashs. Allerdings ist das leider ein Fehler, den viele Investoren begehen, was ihn eigentlich bloß noch schlimmer macht.

Lass uns vielleicht dazu ein paar Basics klären: Wenn überhaupt geht es beim Investieren darum, niedrig zu kaufen und im Hoch zu verkaufen … oder die Aktien weiter zu halten. Was ist daher der schlechteste Zeitpunkt, um eine Aktie zu verkaufen? Richtig, wenn sie niedrig steht. Im Crash oder auch im Rahmen einer Korrektur ist jedoch genau das regelmäßig der Fall.

Es mag zwar gewichtige Gründe geben, weshalb man in dieser Zeit einzelne Aktien verkauft. Beispielsweise, weil sich Markt und Unternehmen in einer solch extremen Phase verändern. In der Regel ist es jedoch besser, erst einmal abzuwarten. Und nicht im Crash zu verkaufen, wo die Preise am günstigsten sind. Beim Investieren und vor allem aus Angst und Panik heraus ist das etwas, das man in keinem Fall tun sollte.

Niemals bloß in eine Aktie investieren!

Zu guter Letzt ist es außerdem ein Fehler, alles auf eine Karte zu setzen. Diversifikation ist ein wichtiges Mittel, um seine Risiken zu streuen. Mithilfe der Allokation kann man als Investor außerdem Schwerpunkte setzen. Ein Mindestmaß an Streuung ist beim Investieren jedoch stets wichtig und ratsam.

Aktien und Unternehmen sind niemals vollkommen risikolos. Etwas Unsicherheit, beispielsweise auch, was das tadellose Verhalten des Managements angeht, gibt es immer. Wer daher voll konzentriert in die eine Wachstums- oder Dividendenaktie investiert, der könnte ein zu großes Einzelrisiko eingehen, was sich rächen kann.

Muss es nicht, zugegebenermaßen. Aber beim erfolgreichen Investieren geht es darum, Chancen und Risiken möglichst ideal für dich ins Verhältnis zu setzen. Mit bloß einer Aktie ist das kaum möglich.

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