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Square-Aktie: Jetzt flüchten die Insider!

Kunde zahlt mobil im Restaurant
Foto: Getty Images

Die Square-Aktie (WKN: A143D6) ist weiterhin eine spannende Möglichkeit, um vom wachsenden Markt der digitalen Zahlungsdienstleistungen zu profitieren. Und gleichzeitig auch eine innovative: Das Managementteam des digitalen Zahlungsdienstleisters setzt schließlich bewusst auf neue Wachstumsmärkte. Egal ob Bitcoin, Kryptowährungen, Cannabis oder auch E-Commerce: All das ist bewusst mit klassischen Zahlungsabwicklungen verknüpft.

Ist diese Wachstumsgeschichte attraktiv? Zumindest trend- und wachstumsstark, wie ein Blick auf Aktienkurs, Marktpotenzial und auch in die letzten Zahlenwerke unterstreicht. Trotzdem existieren brisante Insider-Aktivitäten, die zeigen: Das Top-Management trennt sich jetzt offenbar von einigen Aktien von Square. Lass uns das im Folgenden einmal etwas näher beleuchten.

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Square-Aktie: Die Insider verkaufen

Wie wir mit Blick auf zwei aktuelle Pressemitteilungen erkennen können, ist es wirklich das Top-Management, das zuletzt mit Verkäufen von Aktien von Square auf sich aufmerksam gemacht hat. Sowohl Jack Dorsey als auch die CFO Amrita Ahuja haben zuletzt Aktienpakete verkauft. Allerdings in einem unterschiedlich großen Stil.

Fangen wir möglicherweise mit der eher kleinen Transaktion an: Die CFO hat per 25. März rund 4.995 Square-Aktien in einem Gesamtwert von ca. 1,1 Mio. US-Dollar veräußert. Dadurch nimmt Ahuja natürlich etwas Skin aus ihrem Spiel. Allerdings ist das zugegebenermaßen die kleinere Bewegung, die wir derzeit erkennen können.

Ein anderer Top-Insider hinter der Square-Aktie, der sich augenscheinlich im größeren Stil von einem Teil seiner Beteiligung trennt, ist derzeit Jack Dorsey. Zuletzt verkaufte der CEO 100.000 Square-Aktien am 22. März dieses Jahres. Der Gegenwert der Transaktion lag bei ca. 22,4 Mio. US-Dollar. Allerdings handelt es sich hierbei bloß um den jüngsten Verkauf in einer ganzen Reihe von Transaktionen.

Dorsey hat zuletzt beispielsweise auch am 15. März, am 8. März und am 1. des gleichen Monats dieses Jahres jeweils 100.000 Aktien am eigenen Unternehmen veräußert. Der Gegenwert der Verkäufe lag Pi mal Daumen stets in einer ähnlichen Größenordnung. Trotzdem: Mit einem Anteil von ca. 10 % oder jetzt knapp darunter ist der CEO weiterhin ein Insider, der Skin in the Game besitzt. Bloß eben nicht mehr so viel wie vor den Verkäufen.

Solltest du diesem Beispiel folgen?

Die für Foolishe Investoren spannende Frage ist natürlich, ob man diesem Beispiel folgen sollte. Ich bin der Meinung, dass man die Insider-Aktivitäten der Square-Aktie als gemischtes Signal wahrnehmen sollte. Grundsätzlich gilt, dass insbesondere Jack Dorsey weiterhin eine Menge Skin in the Game besitzt und mit den Interessen des Unternehmens verbunden sein dürfte. Das ist eine Perspektive, die gefallen kann.

Trotzdem zeigen diese Transaktionen und nicht vorhandene Käufe, dass das Top-Management die derzeitige Ausgangslage womöglich eher attraktiv für Verkäufe befindet. Eine Einschätzung, die man in Anbetracht der Aktienkursperformance teilen kann. Oder auch kritisch hinterfragen könnte, der Discount seit den Rekordhochs liegt inzwischen schließlich bei ca. 25 %.

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Vincent besitzt Aktien von Square. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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