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Tesla akzeptiert Bitcoin: Das große Risiko beginnt

Tesla Logo
Foto: The Motley Fool

Die Pläne sind eigentlich kein Geheimnis mehr: Tesla (WKN: A1CX3T) akzeptiert Bitcoin. Bereits vor einigen Wochen hat der US-amerikanische Automobilkonzern angekündigt, dass man die digitale Münze als Zahlungsmittel akzeptieren wolle. Das passt zur Konzernausrichtung, zukünftig liquide und nicht benötigte Mittel in die Kryptowährung zu investieren. Warum selbst kaufen, wenn man auch einfach seine Automobile für die digitale Münze verkaufen kann?

Wie auch immer: Jetzt ist es jedenfalls amtlich. Verbraucher können ihre Tesla-Automobile mit Bitcoin bezahlen. Das hat zumindest Elon Musk, wie zuletzt so häufig, über sein Sprachrohr Twitter verkündet.

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Keine Frage: Das könnte ein mutiger Schritt sein, der der Kryptowährung Aufschwung beschert. Es könnte jedoch auch eine Phase sein, in der das Risiko von Tesla konsequent größer wird. Lass uns im Folgenden daher einmal schauen, was das für Investoren bedeutet.

Tesla akzeptiert Bitcoin: Ein größeres Risiko

Wie Tesla bereits am Dienstag dieser Woche verkündet hat, ist Bitcoin jetzt ein Zahlungsmittel, das Verbraucher zum Kauf ihrer Autos verwenden können. „Ihr könnte jetzt einen Tesla mit Bitcoin kaufen“, ist der Tweet des Visionärs und CEO hinter Tesla gewesen. Eine Ankündigung, die wirklich viel Gewicht im Krypto-Markt haben dürfte. Aber auch für den Konzern selbst.

Tesla setzt voll auf den Bitcoin für die eigene Konzernstrategie. Wobei Elon Musk bereits klargestellt hat, dass er persönlich kein großartiger Krypto-Enthusiast ist. Er sieht die digitale Münze bloß als das kleinere Übel im Vergleich zum Bargeld.

Wenn Verbraucher jetzt jedenfalls mit Bitcoin ihre Tesla-Automobile kaufen können, so heißt das: Das Währungs- und Schwankungsrisiko, das von der digitalen Münze angeht, tangiert ab jetzt auch die Tesla-Aktie. Sowie den operativen Erfolg des US-amerikanischen Elektroautobauers. Wenn der Wert des Bitcoin langfristig steigen sollte, so könnte das natürlich weitere Werte schaffen. Die Historie von Krypto-Assets hat jedoch gezeigt, dass die Volatilität in beide Richtungen ausschlagen kann. Und dass es auch Korrekturen geben kann.

Zudem könnte ein gewisses Timing zukünftig relevanter werden, wenn es darum geht, einen Tesla zu kaufen. Dadurch, dass das Werttauschmittel so volatil ist, könnte es bessere und weniger günstige Zeitpunkte geben, um die Autos zu kaufen. Das könnte den Absatz möglicherweise ebenfalls tangieren. Es ist daher nicht alles Gold, was mit dieser Maßnahme verbunden ist.

Foolishe Investoren sollten auch Risiken würdigen

Dass Tesla so bewusst auf den Bitcoin setzt, hat dem Wert der Aktie kaum geschadet. Warum auch? Immerhin notiert die Krypto-Leitwährung weiterhin sehr hoch. Trotzdem könnte es mittel- und langfristig volatile Phasen geben. Genau das ist das Risiko, auf das sich der US-amerikanische Elektrobauer einlässt. Es könnte den Wert der Assets tangieren oder selbst den Absatz beeinflussen. Ob die Wette aufgeht, das wird jedoch die Zeit zeigen.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Tesla und Twitter.



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