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Angst vor dem Börsencrash? Du solltest Angst haben, etwas zu verpassen!

Foto: Getty Images

Hast du Angst vor dem nächsten Börsencrash? Zugegebenermaßen scheint das Risiko jetzt wieder etwas geringer zu sein. Zumindest während ich diese Zeilen schreibe deutet sich ein etwas freundlicherer Wochenstart an. Das könnte das Risiko wieder etwas reduzieren.

Trotzdem sind es zuletzt volatile Tech-Aktien und ein womöglich steigendes Zinsniveau gewesen, das die Angst vor einem Börsencrash genährt hat. Gründe, weshalb die Angst vor einem Börsencrash übertrieben oder substanzlos sein könnte, existieren wie Sand am Meer. Deshalb wollen wir im Folgenden den Fokus auf etwas anderes richten.

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Nämlich darauf, warum Foolishe Investoren eher Angst haben sollten, etwas zu verpassen. Gemeint ist natürlich nicht die Fear of Missing out, die einzelne Investoren in gehypte Aktien treibt. Nein, sondern die Angst vor dem Verpassen einer womöglich einmaligen Chance.

Besser: Angst, etwas zu verpassen!

Foolishe Investoren sollten keine Angst vor einem Börsencrash und dem Einfluss auf das eigene Portfolio haben. Nein, sondern sie sollten einen anderen Fokus wählen: Nämlich der der Angst davor, etwas zu verpassen. Das impliziert insbesondere eine Chance, wie sie eigentlich nur ein Börsencrash ermöglichen kann.

Ein Börsencrash ist schließlich nicht mehr als die maximale Unsicherheit einer breiten Masse an Investoren, die sich schnell und plötzlich entlädt. Das heißt: Es sind bloß die Preise, die sinken. Nicht jedoch die Unternehmen oder der eigentlich faire Wert gemessen an den langfristig orientierten Aussichten. Eine erste wichtige Erkenntnis.

Wer mit diesem Blickwinkel investiert und auch einen Börsencrash betrachtet, der kommt zu einem Fazit: Es gilt, diese Phase des Schlussverkaufs bestmöglich zu nutzen. Sowie sicherzustellen, dass man diese günstigere Phase nicht verpasst, um Aktien mit einem attraktiven Discount zu kaufen. Das könnte langfristig schließlich eine Menge Rendite kosten.

Die Angst vor einem Börsencrash dürfte außerdem mit diesem Blickwinkel weichen, da man langfristig orientiert eben die Chance in den Vordergrund rückt. Eine wichtige Erkenntnis, auf die man sich als Foolisher Investor durchaus stützen kann und sollte.

Springen wir ein wenig zurück …

Natürlich gibt es in einem Börsencrash viel marktschreierische Angst und Panik und das macht es zugegebenermaßen nicht einfacher. Allerdings können wir eine Sache ebenfalls in der Retrospektive festhalten: Es gibt viele Investoren, die des Öfteren mal sagen: Ach, hätte ich doch mal …

Alleine wenn wir den Blick zurück auf den Zeitraum vor ca. einem Jahr riskieren fällt auf: Ja, der DAX, der S&P 500 und viele weitere Indizes sind stark korrigiert. In der Spitze um sogar über 40 %. Allerdings ist das im Nachhinein eine günstige Einstiegschance bei vielen Aktien gewesen, um langfristig eine bedeutende Rendite zu generieren.

Das gilt nicht nur für den Corona-Crash im März des letzten Jahres. Nein, sondern auch für die Finanzkrise, die Dotcom-Blase oder eigentlich jeden Crash. Die Angst vor dem Börsencrash ist langfristig orientiert daher eigentlich unbegründet. Die Angst, etwas zu verpassen, hingegen nicht.

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