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Fehler beim Aufbau eines passiven Einkommens, die du um jeden Preis vermeiden musst!

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Foto: Getty Images

Ein passives Einkommen aufzubauen kann ein überaus attraktives Ziel sein. Egal ob für die Rente oder aber die finanzielle Freiheit: Gründe für einen Ansatz, der solche Einkünfte zum Ziele hat, kann es so einige geben.

Trotzdem ist es auch beim Thema passives Einkommen natürlich ratsam, clever und Foolish zu agieren. Sowie möglichst Fehler zu vermeiden. Lass uns im Folgenden daher einen Blick auf gewichtige Fehler riskieren, die du um jeden Preis meiden solltest. Sie könnten ansonsten dazu führen, dass dein passives Einkommen nicht so stabil ist, wie du vielleicht denkst.

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Passives Einkommen: Dividenden verändern sich!

Einen ersten Fehler, den du zwingend beim Thema passives Einkommen und insbesondere Dividendenaktien meiden solltest, ist die Wahrnehmung der Dividenden. Viele Investoren machen den Fehler, eine Dividende stets als attraktiv zu bezeichnen, wenn sie hoch sind. Allerdings: Das ist nur eine Momentaufnahme. Und eine Zwischenetappe, die sich durchaus verändern kann.

Positiv wie auch negativ, wohlgemerkt. Das heißt, dass eine hohe Dividendenrendite nicht garantiert sein muss. Im Gegenzug kann eine niedrigere Dividendenrendite noch bedeutend wachsen. Foolishe Investoren, die auf passives Einkommen setzen, sollten daher diese Veränderungen oder die Möglichkeiten stets zu würdigen wissen.

Das kann dazu führen, dass du vielleicht auf etwas Potenzial beim Einkommen zunächst verzichtest. Beispielsweise weil dir das Risiko zu hoch ist. Führt aber möglicherweise auch dazu, dass du auf eine Aktie setzt, die langfristig ein enormes Wachstumspotenzial besitzt, was sich bei den Dividenden und dem passiven Einkommen langfristig bei der Gesamtbewertung bemerkbar macht.

Das Unternehmen als Schlüssel zum Erfolg

Ein zweiter Fehler, den viele Investoren bei der Auswahl ihrer Aktien für passives Einkommen begehen, ist der Aktienfokus. Die Dividende ist wichtig, das Ausschüttungsverhältnis womöglich ebenfalls. Oder auch die Historie der Zahlungen. Vielleicht auch noch andere Kennzahlen, wie die Bewertung der Aktie. Es geht jedoch bei vielen bloß um das eine Thema: Nämlich die Aktie.

Das, was dir jedoch definitiv auch zusagen sollte, ist das zugrundeliegende Unternehmen. Das heißt, du solltest an das Management glauben, sowie den Markt. Und insbesondere an die Produkte oder Dienstleistungen. Die zukünftigen Verkäufe, die Umsätze und Gewinne ermöglichen schließlich deine Rendite. Und deshalb auch dein passives Einkommen.

Vergiss daher niemals, dass es das Unternehmen ist, das die Dividenden oder auch allgemeinen Renditen ermöglicht. Das Unternehmen selbst ist keine Kleinigkeit im Auswahlprozess, die man kurzerhand würdigen oder tolerieren sollte.

Passives Einkommen: Es muss nicht um Dividenden gehen

Zu guter Letzt ist ein weiterer Fehler beim Aufbau eines passiven Einkommens, dass es stets um Dividenden geht. Das ist zugegebenermaßen in Teilen richtig. Mit regelmäßigen Ausschüttungen kann man sich Zusatzeinkünfte durchaus ideal aufbauen.

Trotzdem existieren auch weitere Wege: Mit ETFs beispielsweise kann ein marktbreiter Vermögensaufbau möglich sein, wobei das Entsparen zu einem passiven Einkommen führt. Bei Wachstumsaktien kann das Gleiche gelten.

Foolishe Investoren sollten außerdem in der Ansparphase nicht direkt auf die Einkünfte achten. Nein, sondern möglicherweise auf eine ideale Gesamtrendite. Wer das beherzigt, der kann ebenfalls renditeträchtigere Entscheidungen treffen. Wobei ein Umschichten in Richtung passives Einkommen auch nachträglich möglich sein kann.

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