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Ein Führungswechsel der Fresenius-Aktie ist nicht das Thema: Die Insider-Trades schon!

Fragen
Foto: Getty Images

Bei der Fresenius-Aktie (WKN: 578560) läuft es weiterhin alles andere als rund. Zumindest mit Blick auf den Aktienkurs. Obwohl DAX und Co. weiterhin in Rekordlaune sind, kommt der DAX-Dividendenaristokrat nicht so recht in Fahrt. Das sehen wir auch anhand der günstigen fundamentalen Bewertung.

Allerdings sind das nicht die einzigen News, neben der preiswerten Ausgangslage. Zuletzt wird außerdem über einen Wechsel an der Spitze der Tochtergesellschaft Kabi berichtet. Allerdings sind das, wenn du mich fragst, nicht unbedingt die News, auf die sich Foolishe Investoren konzentrieren sollten.

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Weiterhin sind es insbesondere die Insider-Trades, die ich besonders spannend finde. Hier ein Blick auf die letzten Transaktionen, die die Fresenius-Aktie vorweisen kann.

Fresenius-Aktie: Die Insider in Kauflaune

Es ist zugegebenermaßen im März bis jetzt relativ ruhig, was Insider-Trades angeht. Wenn wir trotzdem einen Blick auf gängige Übersichtsseiten riskieren, so fällt auf: Die Kauflaune ist ungebrochen groß. Zuletzt ist es so beispielsweise der Insider Mats Henriksson gewesen, der exakt 8.400 Stück der Fresenius-Aktie gekauft hat. Für einen durchschnittlichen Kurs von 35,40 Euro, wohlgemerkt. Das heißt, hier sind weitere rund 297.000 Euro in Anteilsscheine des DAX-Dividendenaristokraten geflossen.

Henriksson ist nicht der einzige Insider, der in diesem Jahr beherzt zugegriffen hat. Mit Blick auf dieses Jahr ist es beispielsweise Gerd Krick gewesen, der rund 1.850 Fresenius-Aktien gekauft hat. Und das für einen durchschnittlichen Aktienkurs, der Pi mal Daumen 10 % über dem aktuellen Kursniveau gelegen hat.

Wenn wir noch weiter zurückblicken, so sind es die letzten 15 Insider-Bewegungen gemäß dem Portal finanzen.net gewesen, die den Titel „Kauf“ tragen. Im gesamten Börsenjahr 2020 gab es zudem 39 Kauf-Aktionen vonseiten des Topmanagements. Das ist wirklich eine bemerkenswerte Übersicht. Zumal es keine einzige Verkaufsbewegung bei der Fresenius-Aktie gegeben hat. Das krönt dieses Zwischenfazit vermutlich noch um ein weiteres Highlight.

Die Bewertung ist einfach günstig …

Zugegebenermaßen haben sich einige dieser Insider-Käufe bislang nicht sonderlich gelohnt. Wie gesagt, die Fresenius-Aktie dümpelt trotz DAX-Rekordhoch weiterhin auf der Stelle. Es könnte jedoch die günstige fundamentale Ausgangslage sein, die auch das Topmanagement weiterhin auf die Aktie setzen lässt.

Das Kurs-Gewinn-Verhältnis liegt knapp über 11, das Kurs-Umsatz-Verhältnis unter 0,6 und die Dividendenrendite beträgt rund 2,4 %. Das ist eine preiswerte Bewertung, die sich das Topmanagement augenscheinlich nicht entgehen lässt.

Foolishe Investoren können diese Bewegungen daher durchaus in den Fokus rücken. Und überlegen, ob die preiswerte Aktie des DAX-Dividendenaristokraten Fresenius nicht vielleicht auch etwas für sie ist. So, wie für das Topmanagement, das augenscheinlich sehr beherzt ist, teilweise im großen Stil zu investieren.

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Vincent besitzt Aktien von Fresenius. The Motley Fool empfiehlt Fresenius.



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