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1 weiterer Erfolg für die Biontech-Aktie

BioNTech CureVac Corona Börsencrash
Foto: Getty Images

Biontech (WKN: A2PSR2)-Aktien sind einer der ganz großen Gewinner seit Ausbruch der Pandemie im Dezember 2019. Seitdem sind sie schon mehr als 145 % (09.03.2021) gestiegen. Doch niemand konnte im letzten Jahr (2020) genau vorhersehen, wie erfolgreich Biontechs mRNA-Impfstoff wirklich sein würde.

Zudem ist die Entwicklungsgeschwindigkeit ein sehr großer Erfolg, sodass wir die Pandemie im Laufe des Jahres 2021 wahrscheinlich zum Großteil hinter uns lassen können. Biontech wird darüber hinaus auch zukünftig von seiner schnellen und erfolgreichen Impfstoffentwicklung profitieren, denn neue Pandemien werden immer wieder auftreten.

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Zuletzt kamen Befürchtungen auf, Biontechs Impfstoff könnte nicht gegen neue Coronavirus-Varianten wirken. Dazu gibt es nun weitere Neuigkeiten.

Biontech-Impfstoff wirkt gegen Virusmutationen

Eine jüngste Coronavirusmutation, die zuerst in Südafrika, Großbritannien und Brasilien entdeckt wurde, führte zu neuen Befürchtungen. Biontech konnte allerdings beruhigen. Das Unternehmen ist auch bei einer neuen Virusvariante in der Lage, seinen Impfstoff relativ schnell entsprechend anzupassen.

Doch dies ist, wie eine neue Untersuchung zeigt, nicht notwendig. Biontechs Impfstoff wirkt auch gegen die neue Coronavirusvarianten. Viren verändern sich permanent, weshalb Virologen annehmen, dass das Coronavirus im Laufe der Zeit seinen Schrecken verlieren wird. Mit Impfstoffen kann die Pandemie jedoch schneller beendet werden.

Im Laborversuch konnte nachgewiesen werden, dass Biontechs mRNA-Impfstoff neue Coronavirusvarianten ebenfalls neutralisiert. So wurde bei den brasilianischen und britischen Stämmen eine etwa gleichwertige neutralisierende Wirkung wie beim Ursprungsvirus festgestellt. Bei der südafrikanischen Mutation konnte eine „robuste, aber geringere“ Wirkung beobachtet werden, die jedoch genügt, um einen Schutz herzustellen.

Die Untersuchung wurde von Wissenschaftlern des medizinischen Zweiges der Universität zu Galveston (Texas) unterstützt.

Biontech untersucht eine dritte Impfstoffgabe

Biontech arbeitet dennoch an neuen Versionen seines Impfstoffes, die noch wirksamer gegen die Mutationen sind. Untersucht wird ebenfalls, wie sich eine dritte Gabe von BNT162b2 auf die Immunisierung auswirkt. Bisher werden zwei Gaben im Abstand von mehreren Wochen empfohlen.

„Obwohl wir keine Hinweise darauf haben, dass die zirkulierenden Varianten zu einem Verlust des Schutzes durch unseren Impfstoff führen, unternehmen wir mehrere Schritte, um entschlossen zu handeln und bereit zu sein, falls ein Stamm gegen den Schutz des Impfstoffs resistent wird. Diese Booster-Studie ist entscheidend, um die Sicherheit und die Immunität gegen zirkulierende Stämme bei einer dritte Dosis zu verstehen“, so Pfizers (WKN: 852009) Vorstandsvorsitzender Albert Bourla. Biontech kooperiert bei der Impfstoffentwicklung und -produktion bereits seit März 2020 mit Pfizer.

Ergebnissprünge bereits eingepreist

Kleine Impfstoffhersteller wie Biontech werden in diesem Jahr (2021) einen großen Umsatz- und Ergebnissprung vollziehen. Die zugehörigen Aktien haben diesen allerdings aktuell schon eingepreist.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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