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Technologie-Aktien: Im Crash kaufen oder noch warten?!

Technologie-Aktien Crash
Foto: Getty Images

Technologie-Aktien stehen seit etwa einem Jahr besonders im Fokus von Privatanlegern. Kein Wunder, denn seit Corona allgegenwärtig ist, sind es die Technologieunternehmen, die gut davon profitieren. Die Geschäfte florieren und man profitiert vom allgemeinen Schub, den Corona der Digitalisierung verpasst hat.

Den guten Entwicklungen und rosigen Zukunftsaussichten folgend sind Technologie-Aktien dementsprechend stark im Wert gestiegen. Wenn man als Privatanleger vor einem Jahr den Einstieg in solche aussichtsreiche Wachstumsaktien verpasst hat, könnte sich nun durch die Korrektur im Technologiebereich allmählich eine Einstiegsmöglichkeit anbahnen.

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Denn in den vergangenen Wochen haben einige der stark im Wert gestiegenen Technologie-Aktien deutlich an Luft verloren, sodass man bereits von einem kleinen Crash im Tech-Sektor sprechen kann. Für Privatanleger ist nun die Frage, ob man bei den aktuellen Kursrückgängen bereits kaufen oder noch warten soll.

Technologie-Aktien im Crash: Jetzt kaufen?

Viele heiß gelaufene Technologie-Aktien sind zuletzt deutlich zweistellig im Wert gefallen. Wer zu den Höchstkursen gekauft hat, schaut möglicherweise auf einen Verlust von 30 oder 40 % im Depot. Das ist natürlich alles andere als schön.

In diesem Zusammenhang sieht es aber so aus, als ob einige Technologie-Aktien nun deutlich günstiger zu haben sind. Da ist es durchaus verlockend, den Crash zu nutzen und sich gleich ein paar Trendaktien ins Depot zu legen.

Allerdings sollte nicht jeder größerer Dip direkt als Kaufsignal gewertet werden. Zumindest, wenn man mich fragt. Wenn man mit einer Aktie liebäugelt, speziell einer, die generell hoch bewertet ist, sollte man auf den Gesamtkontext achten. Man sollte sich daher die Frage stellen, ob die Aktie trotz des Dips nicht noch immer zu teuer bewertet ist.

Auf die Einzelbewertung kommt es an

Meiner Meinung nach sollte man jeden potenziellen Depotkandidaten im Detail ansehen, anstatt pauschal von einem günstigen Abschlag auszugehen. Die eine oder andere der Technologie-Aktien hat sich seit März 2020 beispielsweise verzehnfacht. Nur weil ein Viertel oder Drittel dieser Rendite nun wieder abgeschmolzen ist, bedeutet es nicht zwangsläufig, dass die Aktie ein Schnäppchen ist.

Außerdem ist auch nicht gesagt, dass die Aktie wieder auf das All-Time-High steigt, nachdem man sie im Crash zu einem niedrigeren Wert gekauft hat. Der Gewinn liegt eben im Einkauf und oft ist ein großer Abschlag nicht groß genug.

Auch wenn die Kurse von Technologie-Aktien zwischenzeitlich teilweise wieder freundlicher wurden, gehe ich davon aus, dass der Korrekturmodus sich trotzdem noch verschärfen dürfte.

Langfristig denkende Investoren sollten meiner Meinung nach am besten selektiv bei der Aktienauswahl vorgehen und eine Watchlist erstellen. Mögliche Kaufkurse sollten im Vorfeld klar definiert werden. Bei (noch) stärkeren Korrekturen empfiehlt es sich möglicherweise auch, in Tranchen zu kaufen, um somit Markttiming zu vermeiden und einen gemittelten Einkaufswert im Depot zu bekommen.

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