Mit Wirkung zum 29. Dezember 2022 hat The Motley Fool seine Geschäftsanteile an Fool.de an Aktienwelt360 verkauft. Ab diesem Zeitpunkt trägt Aktienwelt360 die alleinige Verantwortung und Kontrolle für alle neuen Inhalte auf Aktienwelt360.de.

Royal Dutch Shell, BP & Co.: Das bedeutet jetzt ein Ölpreis von 70 US-Dollar je Barrel Brent!

Steigende Spritpreise
Foto: Getty Images

Ölaktien wie die von Royal Dutch Shell (WKN: A0ER6S), BP (WKN: 850517) und viele weitere hatten zuletzt wieder deutlich Oberwasser. Das liegt insbesondere an den Notierungen von Brent und WTI, die gestiegen sind. Ja, sogar über ein Preismaß von 70 US-Dollar je Barrel Brent. Damit hat sich das Marktumfeld zuletzt wieder deutlich aufgehellt.

Woran das liegt, können wir natürlich recht einfach benennen: Die OPEC+ beweist gegenwärtig eine Menge Disziplin, was das Einhalten ihrer Förderkürzungen angeht. Das hat sogar zu einer Überraschung beim letzten Treffen geführt.

🙌 Was ist dir unsere Arbeit wert?

Wir bei Aktienwelt360 denken, dass gutes Investieren mit guten Informationen beginnt. Das treibt uns an, täglich neue kostenlose Artikel für dich zu veröffentlichen, die tiefer gehen als die Berichte der anderen Aktienportale dort draußen.

Leider hat gute Recherche ihren Preis. Aber wir sträuben uns dagegen, deshalb aus Aktienwelt360 eine Halde für unseriöse Onlinewerbung zu machen. Um weiter unabhängig bleiben zu können, wenden wir uns heute an dich: Sag uns, was dir unsere Artikel wert sind! Über den folgenden Link kannst du kinderleicht einen Beitrag leisten, der uns hilft, dich weiter mit hochwertigen Inhalten zu versorgen.

TRINKGELD GEBEN

Was bedeutet jedoch ein Ölpreis von 70 US-Dollar je Barrel Brent für Ölkonzerne wie Royal Dutch Shell, BP und Co.? Das wollen wir im Folgenden ein wenig näher beleuchten.

Royal Dutch Shell, BP & Co.: 70 US-Dollar pro Fass!

Es gilt weiterhin, was bereits im Vorfeld gegolten hat: Die Aktien von Royal Dutch Shell, BP und Co. können jetzt durchschnaufen. Allerdings ist es deutlich mehr als das, denn die Preisniveaus sind sehr, sehr deutlich gestiegen. Das Niveau zum Durchschnaufen hat es bereits um ein Preismaß von über 50 US-Dollar gegeben, schon auf diesem Niveau dürften viele Ölakteure bereits wieder deutlich profitabel gewesen sein.

Ein Preismaß von 70 US-Dollar je Barrel Brent dürfte zu einigen überaus profitablen Tagen führen, zumindest auf bereinigter Basis und ohne etwaige Sondereffekte. Ölakteure besitzen schließlich Fixkosten bei der Förderung, die außerdem in den letzten Jahren konsequent reduziert worden sind. Je höher jetzt das Preisniveau, desto höher ist auch die Marge, die Ölakteure wie Royal Dutch Shell, BP und Co. besitzen. Das könnte sogar zu einem gewissen Gewinn-Kick führen. Oder zu stabilen, hohen freien Cashflows.

Das derzeitige Preisniveau nähert sich allmählich sogar wieder der Zone, die durchschnittlich vor COVID-19 erreicht worden ist. Zwar gab es auch Preise rund um 80 US-Dollar je Barrel Brent. Allerdings nicht im Durchschnitt. Wobei wir von einem Durchschnittswert natürlich noch weit entfernt sind.

Ein starkes erstes Quartal?

Allerdings gibt es auch andere Auswirkungen, die der derzeitige hohe Ölpreis bewirken kann. Vor allem kurzfristig könnte es eine Überraschung geben. So beispielsweise im ersten Quartal dieses neuen Börsenjahres 2021 bei Ölakteuren wie Royal Dutch Shell, BP und Co.

Die Ölpreise sind schließlich nicht gerade erst wieder höher. Nein, sondern schon das gesamte Börsenjahr 2021 bis jetzt. Notierungen über 50 US-Dollar sind es eigentlich die ganze Zeit gewesen. Mit einem starken März könnte sich sogar ein durchschnittliches Preisniveau von 60 US-Dollar in diesem Zeitraum zeigen. Das könnte dazu führen, dass Royal Dutch Shell und BP wieder sehr profitabel sind. Zumindest auf bereinigter Basis, wie gesagt.

Die aktuelle Phase beim Ölpreis ist daher mehr als bloß ein Moment des Durchatmens. Sie könnte sogar zu starken Ergebnissen und signifikanten freien Cashflows führen. Warten wir es ab.

Der Bärenmarkt-Überlebensguide: Wie du mit einer Marktkorrektur umgehst!

Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.

Klick hier, um diesen Bericht jetzt gratis herunterzuladen.

Vincent besitzt Aktien von Royal Dutch Shell. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



Das könnte dich auch interessieren ...