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Cash = Crash. Wer das früh erkennt, darf reich in den Ruhestand gehen

Älteres Paar beim Strandurlaub reich
Foto: Getty Images

Cash ist der echte Crash. Jeder weiß es, jeder sieht es.

Oder etwa doch nicht?

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TRINKGELD GEBEN

Das Gerücht des ach so sicheren Bargelds hält sich hartnäckig. Doch die versteckten Kosten sind höher, als viele denken.

Wer den Schwindel früh erkennt, kann dem Crash entkommen – und im besten Fall sogar reich in den Ruhestand gehen.

Da fehlen mir die Worte

Wenn es um Finanzen geht, gibt es nicht mehr viel, was mich schockieren kann. Nach den unzähligen Trends, Technologierevolutionen und Crash-Apokalypsen der letzten 20 Jahre bin ich abgehärtet wie ein braun gebrannter Seebär.

Doch wenn Menschen im Jahr 2021 stolz berichten, wie sie extreme Summen an Bargeld horten und nicht langfristig investieren, fehlt auch mir manchmal die Sprache. Obgleich mir die Logik dahinter zum Teil durchaus einleuchtet.

Wer kurzfristig knapp bei Kasse ist, hat lieber einen Koffer mit Cash unter dem Bett als ein paar Aktien. Klar ist auch, dass man das, was man kurzfristig ganz sicher benötigt, besser nicht langfristig investiert. Das versteht jedes Kind. Selbst Börsenlegende Warren Buffett ist nie zu 100 % in Aktien investiert.

Cash ist der perfekte Crash

Doch der Cash-Investor, der Summen in der Größe mehrerer Jahresgehälter auf dem Nullzins-Konto oder unter dem Kopfkissen parkt, ist mir nach wie vor ein Rätsel. Irgendwer kann hier nicht rechnen – und ich denke, das bin nicht ich.

Eine Cash-Position ist nämlich keineswegs kostenlos. Die Inflation ist der Preis, den man für die allenfalls gefühlte Sicherheit bezahlen muss. Bei einer Inflationsrate von 2 % pro Jahr hat sich die Kaufkraft der Cash-Position nach 30 Jahren glatt halbiert. Wer so investiert, hat den Crash automatisch gebucht.

30 Jahre sind eine lange Zeit. Im Zweifel ist das ein ganzes Berufsleben. Wer nach dieser Zeit plötzlich feststellt, dass die Kaufkraft wie ein Eisblock dahingeschmolzen ist, kann einen reichen Ruhestand vergessen. Diese Zeit holt man nicht mehr auf.

Wer den Weg zum reichen Ruhestand sucht, wird ihn auch finden

Auch eine Cash-Position hat Risiken. Nur wer das früh erkennt, kann angemessen gegensteuern.

Vielleicht mit Aktien. Vielleicht mit ETFs (börsengehandelten Fonds). Selbst manches Projekt am Kryptomarkt könnte langfristig weniger Crash zu bieten haben als die sorgfältig gepflegte Cash-Position.

Ja, wer investiert, geht Risiken ein. Doch es gibt eben auch Chancen.

Mit deiner Cash-Position bist du kurzfristig sicher und langfristig arm. Willst du das wirklich?

Ich denke, du willst das, was jeder will – und zwar, reich in den Ruhestand gehen. Das könnte kurzfristigen Stress bedeuten. Ja, auch ein Crash am Aktien- oder Kryptomarkt ist nie auszuschließen. Doch mit der Zeit wirst auch du dich an den Börsen dieser Welt wie zu Hause fühlen. Du wärst nicht der Erste.

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Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

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