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Tech-Crash? 3 Dinge, die ich jetzt zur Vorbereitung tue!

Verkehrszeichen: Vorsicht Schleudergefahr
Foto: Public Domain

Kommt es zu einem Tech-Crash? Das wird sich vermutlich in den kommenden Tagen, Wochen und vielleicht auch Monaten zeigen. Das, was wir im Moment jedenfalls festhalten können, ist, dass sich viele trend- und wachstumsstarke Aktien derzeit im Korrekturmodus befinden. Mehr Volatilität könnte in Anbetracht hoher Bewertungen natürlich möglich sein.

Hier sind jedenfalls drei Dinge, die ich jetzt zur Vorbereitung auf einen Tech-Crash tue. Vielleicht kannst du ja auch die eine oder andere Sache hiervon mitnehmen.

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Tech-Crash? Portfolio überprüfen!

Das Erste, was ich mache, um mich auf einen möglichen Tech-Crash vorzubereiten, ist, meine Investitionsthesen zu überprüfen. Grundsätzlich gilt, dass eine Korrektur oder ein Crash natürlich nicht meine Aktien in irgendeiner Weise tangiert. Trotzdem ist es nach einer gewissen Zeit angebracht, zu schauen, ob die eigenen Investitionsthesen noch passen.

Falls nicht, so heißt es: Nichts wie raus aus der jeweiligen Aktie. Auch, wenn die fundamentale Bewertung möglicherweise so hoch ist, dass das selbst einige Jahre des Wachstums nicht mehr rechtfertigt. Das könnte ein Anlass sein, um bei einer Aktie die Reißleine zu ziehen.

Im Vorfeld eines möglichen Tech-Crashs und mit hohen Bewertungen ist natürlich ein guter Zeitpunkt, um gegebenenfalls einige Aktien zu verkaufen. Und um das eigene Portfolio damit für eine volatile Phase zu wappnen.

Tech-Crash? Schauen, wieso man investiert

Allerdings schaue ich mir mein Portfolio in Anbetracht eines womöglich nahenden Tech-Crashs nicht an, um bloß etwaige Verkäufe zu realisieren. Nein, sondern auch, um mir unternehmensorientiert noch einmal meine Investitionsthesen zu vergegenwärtigen.

Das kann besonders wichtig in einer volatilen Phase sein. Eine solche Perspektive hilft nämlich, den Preis des Aktienkurses vom Wert des Unternehmens zu trennen. Das kann wiederum helfen, auch innerhalb eines Crashs investiert zu bleiben.

Vielleicht solltest auch du daher noch einmal auf die Aktien beziehungsweise deine Unternehmen schauen. Gerade im Tech-Segment wirst du dabei vermutlich feststellen, dass sich wirklich nur der Preis verändert, das Unternehmen jedoch weiterhin intakt ist. Psychologisch kann das bei einem Tech-Crash ebenfalls sehr wichtig sein.

Cash aufbauen, um nachkaufen zu können

Zu guter Letzt habe ich in letzter Zeit etwas weniger investiert, um Flexibilität aufzubauen. Das wiederum heißt, dass ich in einem Tech-Crash, sollte er denn kommen, etwas nachkaufen kann, um Aktien von wachstumsstarken Unternehmen mit Discount nachkaufen zu können.

Ich bin überzeugt, dass das ebenfalls psychologisch sehr wichtig ist. Möglichkeiten zum Handeln und zum Nachkaufen geben innerhalb eines Tech-Crashs die Option, aktiv in dieser volatilen Phase handeln zu können.

Außerdem erhöht das günstige Kaufen von trend- und wachstumsstarken Aktien langfristig natürlich die Rendite. Auch dieser Aspekt kann daher überaus wichtig sein.

Tech-Crash? Sei bereit!

Natürlich kann auch ich dir nicht mit Sicherheit sagen, ob es zu einem Tech-Crash kommen wird. Oder eben nicht. Allerdings bin ich überzeugt, dass eine gute Vorbereitung auf eine solche Phase helfen kann. Die oben genannten drei Schritte habe ich jedenfalls bereits getan.

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